Bei Frankreich denkt man schnell an den Eiffelturm, leckere Croissants und die Tour de France – stimmt so weit, aber das Land hat natürlich noch viel mehr zu bieten.
Das Land mit Wohnmobil zu bereisen ist ein Traum, ist es doch so richtig unkompliziert dank perfekter Infrastruktur. Wenn man sich von den mautpflichtigen Autobahnen fernhält, muss man aufgrund der zahlreichen Kreisverkehre und Ortsdurchfahrten allerdings etwas Zeit mitbringen.
Wir können speziell die französischen Hochalpen und die Pyrenäen empfehlen – wir lieben diese wunderbaren Bergpässe und fahren diese gerne mit unserem Bus und auch unseren Fahrrädern rauf und runter!
Länderinfo – Frankreich mit dem Wohnmobil
Maut / Vignette
Eine Vignette gibt es in Frankreich nicht. Dafür sind alle Autobahnen mautpflichtig. Die Bezahlung erfolgt in bar oder mit Karte an den Stationen. Pkws fallen größtenteils in Klasse 1, die meisten Wohnmobile in Klasse 2 (< 3,5 t und < 3 m hoch), Wohnmobile über 3,5 t bzw. über 3 m Höhe fallen in Klasse 3. Dachboxen, Antennen, Beleuchtung werden für die Höhenberechnung nicht berücksichtigt.
Außerdem wird an einigen Tunnels sowie an Brücken kassiert:
In jüngster Zeit wurden in einigen Städten Frankreichs außerdem Umweltzonen eingerichtet, für die man eine französische Umweltplakette benötigt (die deutschen Plaketten werden dafür nicht anerkannt).
In Paris dürfen montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr nur schadstoffarme, moderne Fahrzeuge einfahren. In Grenoble, Lyon und Lille wird ein Fahrverbot für bestimmte Fahrzeuge erlassen, wenn Grenzwerte überschritten werden.
Seit 1. Juli 2018 gilt außerorts ein Tempolimit von 80 km/h für alle Fahrzeuge.
Wenn es mind. zwei Fahrspuren in jeder Richtung gibt, gelten die Straßen als Schnellstraßen. Autobahnen haben ein entsprechendes blaues Schild.
Fahranfänger, die ihren Führerschein kürzer als drei Jahre besitzen, dürfen außerorts maximal 80, auf Schnellstraßen max. 100 und auf Autobahnen max. 110 fahren, selbige Limits gelten bei Regen und anderen Niederschlägen für alle Fahrer.
Tankstellen / LPG-Versorgung
Das Netz an Tankstellen ist gut, Diesel ist flächendeckend verfügbar. Die Kraftstoffpreise liegen über denen in Deutschland.
Es gibt knapp 2.000 LPG-Tankstellen, am gebräuchlichsten ist der Dish-Adapter., teils benötigt man einen Bajonett-Adapter
Campingplätze / Stellplätze / V+E / Freistehen
In Frankreich gibt es eine gute Infrastruktur für Wohnmobilisten. Viele Autobahnraststätten und Dörfer bieten eine oft kostenlose Ver- und Entsorgungsstation.
Stellplätze sind oft kostenlos, einige Gemeinden haben einen eigenen Camping- und Stellplatz.
Auch Campingplätze sind in ausreichender Anzahl vorhanden. Ganz viele davon beteiligen sich am Rabattsystem von ACSI (hier erfährst du mehr über die ACSI-Card).
Freistehen ist vielerorts möglich, in touristischen Gegenden gelten oft Campingverbote.
Weitere Informationen
Flagge:
Kfz-Kennzeichen: F
Zeitzone: MEZ / MESZ (keine Zeitverschiebung im Vergleich zu Deutschland)
Währung: Euro (Zahlung mit Bargeld und Karten möglich)
3. bis 5. Oktober 2018 Tag 16: Mittwoch, 3. Oktober 2018 Die Nacht unter sternenklarem Himmel am Skigebeit Luz Ardiden war sehr ruhig und wir wachen gut ausgeschlafen auf. Nach dem Kaffeetrinken nahmen wir uns noch die Zeit, ein paar tolle Bilder von den Spitzkehren der Straße aus dem Tal nach oben zur Skistation…
29. September bis 2. Oktober 2018 Tag 12: Samstag, 29. September 2018 Von einem Mitarbeiter des Campingplatzes “Le Rioumajou” waren wir schon darauf hingewiesen worden, dass samstags Markttag in Saint Lary-Soulan ist. Da mussten wir natürlich hin. Also standen wir recht früh auf und radelten die paar Kilometer ins Dorf. Dort gab es dann…
25. bis 28. September 2018 Tag 8: Dienstag, 25. September 2018 Nachdem wir am Vorabend an unserem Nachtplatz bis spät in die Nacht gearbeitet hatten, schliefen wir erst mal aus und kamen auch nicht so recht in die Gänge trotz Kaffee. Während Selena noch arbeitete füllte ich den Wassertank mit der Gießkanne an der…
22. bis 24. September 2018 Tag 5: Samstag, 22. September 2018 Nach zwei Nächten auf dem Campingplatz Les Sapins und etwas Eingewöhnung an die Höhenluft der Pyrenäen ging es weiter. Ich hatte mir vor unserer Tour noch etwas Lektüre geholt und war seitdem ständig am Blättern und Inspirierenlassen. Erstes Ziel war heute der Pass…
18. bis 21. September 2018 Tag 1: Dienstag, 18. September 2018 Nach der Rückkehr von unserem Sommergetingel in den Osten hatten wir in Bayern zu tun. WHATABUS wurde fit für den Herbst gemacht. Für ein paar Projekte von unserem Job mussten wir vor Ort sein und dann halfen wir noch Selenas Schwester Jenny beim…
14. bis 17. September 2017 14. September 2017 Beim Aufwachen auf dem Col du Chaussy erwartete uns wie vom Wetterbericht angekündigt übelstes Regenwetter. Wir wollten keinen Fuß vor die Türe setzen und auch bei so schlechtem Wetter mit kaum Aussicht nicht weiterfahren. Also arbeiteten wir bis zum Nachmittag an den Notebooks im muckelig warmen…
9. bis 13. September 2017 Gerade zurück aus dem Norden ging es weiter auf Tour: Wir hatten uns schon länger vorgenommen, im September einige Pässe in den französischen Alpen und Südfrankreich unsicher zu machen. Nachdem wir noch auf einer Hochzeit am Rand von München fotografiert hatten, starteten wir am frühen Abend in Richtung Mont…
2. bis 8. September 2017 Am Samstagmorgen ging’s nach drei Nächten von unserem Platz im niederländischen Städtchen Sas van Gent dann auch für WHATABUS endlich weiter in Richtung Belgien. Wir peilten die berühmte Stadt Brügge an und parkten problemlos in einem Wohngebiet direkt außerhalb des Stadtzentrums. Zu Fuß ging es in die historische Innenstadt.…
Seit April 2017 ist in mehreren französischen Städten eine Umweltplakette Pflicht. Diese Vorgabe in Frankreich gilt natürlich auch für Wohnmobile. Um Ärger zu vermeiden, empfehlen wir Euch, die Plakette schon vor dem Urlaub zu bestellen. Sie ist nicht teuer und die Bestellung ist auch ganz einfach. Wie das funktioniert, lest ihr hier: Anleitung: Umweltplakette Frankreich…
22. bis 28. Juli 2016 Von München starteten wir am Freitagnachmittag in Richtung Schweiz und fuhren gemütlich mit einem Stopp zum Tanken in Dornbirn (Österreich) bis in die Schweiz kurz vor Bern, wo wir uns in Walliswill bei Niederbipp am Fluß Aare einen Platz für die Nacht suchten. Am Samstagmorgen ging es dann vorbei am östlichen…