Vor einigen Monaten bekam ich noch ständig die Frage gestellt:”Wohin geht denn Deine Wintertour dieses Jahr?” – Ok, abgesehen davon, dass ich solche Sachen selten plane, sondern immer reichlich spontan entscheide, konnte ich diese Frage für mich eigentlich schon damals beantworten: Mir war klar, dass eine erneute “Corona-Welle” in den kühleren Monaten in Europa herrschen würde, so dass ich mir gar keine Illusion zu machen brauchte, ob – geschweige denn wohin – ich im kommenden Winter würde fahren können.
Locker durch die Gegend reisen? Dank Corona unmöglich.
Klar, die Anreise in ein Land im Mittelmeerraum oder so wäre vielleicht noch möglich. Aber bei einem Blick auf die Restriktionen in Ländern wie Spanien, Italien und Frankreich im Frühjahr und auch nach entsprechendem Kontakt zu Reisenden und Wohnmobilbewohnern, die damals in diesen Ländern waren, war mir klar, dass ich dort keinen Lockdown ohne richtige Bewegungsfreiheit würde aussitzen wollen.
Eine leichte Hoffnung hatte ich für Tschechien nach der Öffnung der Grenze zu den Pfingstferien ja noch – vielleicht könnte ich ja auch dort den Winter verbringen. Aber auch diese Hoffnung konnte ich schon vor längerem beerdigen, hat Tschechien ja sogar die touristische Einreise verboten.
Und auch in Bezug auf die meisten Länder, vor allem die im Mittelmeerraum, bestätigt sich derzeit meine obige Einschätzung, dass dort kein freies Bewegen mehr möglich ist.
Mal schauen, wie das jetzt so in Deutschland in den nächsten Wochen werden wird.
Bei meiner Rückkehr aus Italien von der Tour im letzten Winter hatte ich mich sogar nur wenige Kilometer entfernt von meiner Meldeadresse im Landkreis Regensburg Beschimpfungen ausgesetzt gesehen, weil ich ein Münchner Kennzeichen hatte und dort auf einem Parkplatz mit meinem Bus stand.
Werde ich zum Dauercamper?
Auf so ein Theater hatte ich im anstehenden Winter einfach keine Lust mehr und beschloss, mich auf die Suche nach einem festen Platz auf einem Campingplatz im Großraum München – Regensburg zu machen, zumindest fürs Winterhalbjahr. Gar nicht so einfach, sind doch viele der Plätze im Winter geschlossen. Außerdem sind viele Plätze dank des Booms schon komplett ausgebucht, zumindest die Dauerplätze.
Bei Radtouren erkundete ich diverse Plätze.
Durch eine Freundin kam ich auch auf das Campingland Bernrieder Winkel in der Nähe von Deggendorf. Dort verbrachte ich eine Probenacht mit dem Bus und bekam das Angebot, eine Parzelle für sechs Monate im Winter anzumieten – und das zu einem vertretbaren Preis. Ich fragte mich halt, ob ich mit dem eher spießigen Dauercamperverhalten klar kommen würde und klärte auch schon im Vorab, ob ich mich auch bei einem von mir schon befürchteten Lockdown dort aus geschäftlichen Gründen noch aufhalten dürfte. Wir einigten uns auf einen Mietbeginn ab Mitte Oktober.
Der Campingplatz in der Nähe von Deggendorf liegt für mich verkehrstechnisch sehr gut. In einer Stunde bin ich bei meinen Projekten in und um München, nach Regensburg brauch ich eine Dreiviertelstunde.
Mittlerweile habe ich meine Parzelle dort bezogen und musste auch schon das erste Mal wieder umziehen, da es auf der ersten Parzelle Probleme mit der Drainage gab. Als Dauereinrichtung für die nächsten Monate hab ich den Festival-Pavillon aufgebaut. Dort kann ich auch bei Nieselregen noch meine Fahrräder reparieren. Außerdem hatte ich überlegt, dort für schlechteres Wetter einen Rollentrainer reinzustellen.
Bis jetzt war ich noch nicht allzu oft da und musste aufgrund des November-Lockdowns mit dem Verbot touristischer Übernachtungen auch schon eine Bestätigung vorlegen, dass ich dort aus geschäftlichen Gründen Gast bin.
Und vor zwei Wochen war es so neblig, dass ich dann doch recht schnell wieder zum Arbeiten geflüchtet bin. Aber immerhin hatte ich damals nette “Nachbarn”:
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Am vergangenen Wochenende kam Selena mit ihrem Freund Hans vorbei und wir hatten bestes Wetter für eine Wanderung auf den nahgelegenen Gipfel des Hirschenstein – da werde ich in den nächsten Monaten wohl noch öfter rauflaufen oder es auch mal mit dem Mountainbike probieren.
Alternative zum Reisen: mehr Arbeiten
Wenn ich schon nicht werde reisen können, habe ich beschlossen, für bessere Zeiten, in denen hoffentlich bald wieder unbeschwerte Touren möglich sind, Geld reinzuarbeiten.
Die Projekte von unserem Planungsbüro SZplan, das ich immer noch erfolgreich zusammen mit Selena mache, laufen gut und es sind auch einige neue Aufträge in letzter Zeit reingekommen. Dazu gehört auch ein neuer Kunde in der Nähe von Altötting, für dessen Baufirma ich die Kalkulation und Abrechnung übernommen habe.
Da es hierfür im Moment sehr viel zu tun gibt, bin ich sehr viel dort vor Ort. Der Chef der Firma war so nett, mir einen Platz auf seinem Baulager zu organisieren. Da stehe ich eingezäunt und brauche so nachts weniger befürchten, für einen unliebsamen Touristen gehalten zu werden.
Wie geht es mir persönlich mit den Corona-Maßnahmen?
Beschissen. Ganz einfach und plakativ gesprochen. Lange komme ich damit nicht mehr klar.
Mir fehlt das Reisen – dieses Jahr ist das viel zu kurz gekommen. Umso mehr arbeite und spare ich jetzt, um schon bald ein paar tolle Touren zu machen, die ich mir in den letzten Jahren leider noch verkniffen hatte (dafür könnte ich mich gerade ohrfeigen).
Und ein ganzes Jahr ohne Festivals und Konzerte – ein ganzes Jahr ohne Pogo. Das sind ja nicht nur fehlende kulturelle Genüsse – Konzerte im Livestream können ein echtes Konzerte nicht ersetzen -, da fehlen mir auch ganz dolle soziale Erlebnisse mit alten und ganz frischen Freunden.
Ich hoffe auf ein baldiges Umdenken der Politik weltweit und eine Aufhebung der ganzen Restriktionen. Außerdem hoffe ich auf eine Abkehr von der panischen Irrationalität, die viele Menschen befallen hat. Ein bisschen mehr Selbstverantwortung sollte man uns doch überlassen.
So lange hoffe ich, dass ich jetzt erstmal über den Winter komme. Und keine Angst: ich werde sicher nicht auf lange Frist zum Dauercamper werden! Aber eine WHATABUS-Wintertour 2020/2021 kann es nach momentanem Stand leider nicht geben… 🙁
So lange überlegen mein neuer Freund, das Schwein, und ich, ob nicht vielleicht doch noch die ein oder andere überraschende Wendung kommt…
Deine Gedankengänge kann ich vollkommen nachvollziehen. Dieser Panik-Hysteriemodus muss weg. Wir müssen mit diesem Virus leben und rational damit umgehen. Ich wünsche Dir Durchhaltewillen und es kommen auch wieder normalere Zeiten in denen wir das als böser Albtraum in schwacher Erinnerung haben 🙂 Wir in der CH können relativ normal leben und ich bin sehr dankbar dafür. Wir waren bis vorletztes Wochenende ganz easy mit dem Womo unterwegs und wurden auch nirgends angefeindet von den Wutbürgern (die in D mehr verbreitet sind). Jetzt haben wir ihn aber für den Winter stillgelegt. Ab 2023 wollen wir ja dann auch dauerend im Camper leben, hoffentlich sind dann wieder angenehmere Zeiten.
Ja, die Rationalität ist echt abhanden gekommen… schade, aber wird hoffentlich wieder.
„Ein bisschen mehr Selbstverantwortung sollte man uns doch überlassen.“ Wohin das führt, sieht man am Anstieg der Zahlen seit Herbst. Relativ wenige Egoisten gefährden nicht nur die Bewegungsfreiheit, sondern vor allem die Gesundheit und das Leben von Millionen. Deshalb braucht es Regeln und nicht Empfehlungen. Ich vermisse das Reisen und die Kontakte auch sehr, aber ein Ende ist mit den Impfstoffen in Sicht. So lange müssen wir eben durchhalten. Das ist nichts gegen den Druck auf den Intensivstationen oder in den Gesundheitsämtern.
Der Anstieg der Zahlen seit Herbst rührt m.E. ganz von der jahreszeitlichen Entwicklung – es kommt die kältere Saison und da haben Corona-Viren schon immer die Eigenschaft, nach einem flachen Verlauf im Sommer wieder Vollgas zu geben (SARS-COV2 ist nicht der erste Corona-Virus) und dann zum Ende des Frühjahrs wieder abzuklingen (s. dazu offizielle Statistiken der WHO).
Und um die tatsächliche Gefährdung, die von dieser Pandemie ausgeht, zu begreifen, sollte man sich mal ganz einfach die offiziellen Zahlen (RKI, Euromomo, Intensivregister etc) anschauen und eben nicht nur die Meldungen und ihre panikerzeugenden Headlines. Im nächsten Schritt wäre es dann nötig, den Nutzen der Maßnahmen (“Regeln” wie Du so schön sagst) mit den daraus entstehenden Kollateralschäden abzuwägen – aber all das geschieht ja derzeit leider nicht.
Als Beispiel: ich bin seit fast 9 Jahren trocken. Und jetzt lese ich Meldungen, wie viele trockene Alkoholiker wieder aufgrund der Maßnahmen zurück in ihre Sucht verfallen, was mir echt weh tut (es lässt sich nicht abstreiten, dass der Alkoholkonsum stark gestiegen ist). Auch ich habe seelisch wie erwähnt ordentlich zu kämpfen.
Und das ist bei Weitem nicht der einzige Kollateralschaden…
Aber da ich ja absolut dagegen bin, dass – so wie es derzeit leider läuft – eine Spaltung der Gesellschaft in ein reines Für und Wider abläuft, sondern sachlich Argumente ausgetauscht werden, akzeptiere ich natürlich auch Deine Meinung und die Forderung nach mehr Regeln. Wäre schöne, wenn Du meine Gegenargumente aber auch zur Kenntnis nimmst.
Marc, mittlerweile freue ich mich über jeden, der seine Meinungen rational begründet und in Graustufen statt in schwarz/weiß denkt. Danke! Und halt die Ohren steif, ein Licht am Ende des Tunnels ist in Sicht!
Freut mich, dass Du das auch so siehst. Die Spaltung in der Gesellschaft sehe ich derzeit als das größte Problem…
Marc, eins vorab: Ich schätze deine Beiträge sehr und dass du sachlich argumentierst. Leider ist das selten geworden. Jeder sieht das Pandemiegeschehen aus seiner Sicht, und ich kann auch die psychischen Belastungen für viele sehr gut nachvollziehen. Wenn man aber näher am Geschehen ist (so wie ich), betrachtet man die Dinge auch aus einem anderen Blickwinkel. Sicher sind die Entscheidungen, was gestattet werden sollte und was nicht, nicht immer glücklich und nachvollziehbar, vielleicht auch politisch motiviert. Mich ärgert es auch, dass die Kulturszene, die Gastronomie und Hotellerie, die wirklich gute Hygienekonzepte erarbeitet haben, jetzt wieder bluten müssen. Wenn wir allerdings nicht Zustände wie in Südeuropa oder den USA haben wollen, müssen die Infektionsketten unterbrochen werden. Bei Influenza ist das einfach: Da ist man ansteckend, wenn man Symptome hat. Da hält man sich normalerweise automatisch von anderen fern. Bei Corona ist man leider schon zwei-drei Tage vor Auftreten von Symptomen oder ganz und gar symptomfrei ansteckend. Mittlerweile kann das Gesundheitsamt in unserem Landkreis bei einer Inzidenz von „nur“ 120 bei einem Drittel der Fälle (rund 400 aktiv bei ungefähr 170.000 Ew., gesamt rund 1.200 Infektionen) den Infektionsherd nicht nachvollziehen und kommt mit der Kontaktverfolgung, den Quarantänebescheiden und Tagebuchabfragen, den Kontrollen in den Gemeinschaftseinrichtungen sowie den gesetzlich geforderten Meldungen nicht mehr hinterher, trotz personeller Unterstützung von vielen Seiten. Das war eben im ersten Lockdown leichter, als es viel weniger „Bewegung“ gab.
Es braucht unser aller Solidarität. Dazu gehört für mich auch, nach denen zu schauen, die vielleicht nicht so gut mit den Einschränkungen klar kommen.
Ich hoffe für uns alle, dass der Alptraum bald vorbei ist, und dass wir uns bald wieder frei durch Europa bewegen, auf Festivals tanzen und das Leben genießen können!
Deine Meinung sei Dir unbenommen und ich akzeptiere sie. Trotzdem darf ich hoffentlich meine Meinung zu den von Dir angeführten Punkten anbringen:
Ich persönlich halte die Nachverfolgung der Infektionsketten, die Du in Deinem Kommentar als zentralen Punkt ansprichst, für reichlich sinnbefreit (das ist meine Sicht der Dinge, Deine ist auch ok! Man kann den Versuch der Nachverfolgung ruhig wagen.).
Auch bei einer Influenza ist man u.U. Tage vor den ersten Symptomen bereits Überträger der Krankheit und auch eine Influenza kann komplett symptomfrei verlaufen (s. dazu Infos z.B. der BZgA). Und auch bei Grippe gibt es sehr schwere Verläufe und auch lange, schwere Nachwirkungen bei Menschen jeden Alters. Ich wäre vor 20 Jahren selber mal fast an einer Grippe gestorben (ein Jahr in dem ich mich ausnahmsweise nicht hatte impfen lassen) und lasse mich spätestens seit dem erst recht jedes Jahr dagegen impfen (lustigerweise haben mich dafür gerade die Menschen belächelt, die jetzt Angst vor Corona haben und deswegen die Impfung herbei sehnen).
Wie bereits in einem anderen Kommentar von mir geschrieben würde ich außerdem einen Blick auf die offiziellen Statistiken vorschlagen (Letalität, Durchschnittsalter der Verstorben etc. – von Vorerkrankungen will ich mangels seriöser statistischer Erhebbarkeit noch gar nicht reden). Und wenn man das alles rational betrachtet (vergleiche dazu beispielhalber die Interviews mit Julian Nida-Rümelin, der Dir ja vielleicht ein Begriff ist – und falls nicht: nein, er ist kein YouTube-Star, selbsternannter Irgendwas-Experte, Virologe oder gar Querdenker), dann sieht man recht schnell, dass eine Abwägung nicht stattfindet, bevor die Politik weltweit die Maßnahmen gegen Corona erlässt. Das wird sicher erst in den nächsten Jahren geschehen, wenn die Pandemie überwunden ist und die Wissenschaft und Forschung sich an eine Nachbetrachtung macht.
Dir mag es sicher nicht so wichtig sein wie mir, total verschwitzt mit anderen Menschen im Pogo zu Boden zu gehen und sich in den Armen zu liegen, andere Körper zu spüren, einfach unverkrampft miteinander umzugehen, sich frei bewegen zu können, sich keine Gedanken machen, in wie vielen Haushalten die Menschen um einen drumrum gerade gemeldet sind – aber für mich ist das Leben.
Und vielleicht noch zu den von Dir angeführten Zuständen in Südeuropa und den USA: ich kenne beide Regionen von meinen Reisen sehr gut. Gerade in Südeuropa ist das Gesundheitswesen immer am Limit – auch ohne Corona. Und die größten Probleme machen dabei die getroffenen Maßnahmen (z.B. die schwarzarbeitenden Pfleger der Senioren in Italien mussten aufgrund des Lockdowns das Land verlassen) und die übertriebene Angst der Menschen (die Ärzte in den Krankenhäusern klagen ja, dass ein beträchtlicher Teil der Patienten sich auch zuhause auskurieren könnte). Und in den USA mit ihrem abartig gut ausgebauten Laborwesen sind die Tests schon lange kostenlos, deswegen wird dort proportional ca. dreimal so viel getestet wie bei uns. Aber was bringen kostenlose Tests, wenn die Krankenhausbehandlung dann für viele unerschwinglich ist?
Du hast Recht, manches werden wir erst später wissen und beurteilen können. Und ja: Die Situation ist für die einen unbefriedigend, die anderen total unerträglich. Die Entscheidungen erscheinen uns mal zu lasch, mal zu streng, zu willkürlich, zu unausgewogen oder gar unnötig. Ich möchte sie nicht treffen müssen. Vielleicht kannst du deinen Frieden damit machen? Das wünsche ich dir – und natürlich Gesundheit!
Es ist halt echt schwer, seinen Frieden damit zu finden, wenn man abgesehen von den eigenen Einschränkungen seines täglichen Lebens zum einen diesen neuen Graben in der Gesellschaft sieht und zum anderen auch einfach seine eigene Ratio nicht so ganz ausschalten kann. Aber: wie im Artikel geschrieben arbeite ich jetzt halt einfach mehr und lenke mich damit ab. Außerdem hab ich aufgehört, ständig die neuesten Meldungen in mich aufzusaugen und mich darüber aufzuregen.
Dir auch alles Gute in dieser Zeit!
Hej Marc,
hier in Portugal (Mitte) ist trotz diverser offizieller Beschränkungen das Leben noch relativ normal bzw. sind die Leute recht gechillt. Transit ist auch offen. Und sollten sie – wonach es derzeit gar nicht aussieht – die Stellplätze wie im Frühjahr wieder schließen, dann gibt es immer jemand, der ein Stück Land hat 😉
Alles Liebe und danke für deine Sicht der Dinge. Bin da komplett bei dir.
Mischa
Servus Micha!
Aber die offiziellen Beschränkungen sind da, wie Du schreibst und wie man auch beim Auswärtigen Amt nachlesen kann. Und in den nächsten Tagen wird das dort in Portugal auch noch verschärft in puncto Bewegungsfreiheit. Wie in meinem Beitrag geschrieben, hab ich halt echt keine große Lust, in den Süden zum Überwintern zu fahren und dann dort stationär und mit Hoffen auf den Goodwill anderer den Winter mit seinen Maßnahmen auszusitzen. Hoffentlich wird es bald wieder besser! Und Dir wünsche ich eine gute Zeit in Portugal, genieß das Land!
Viele liebe Grüße aus Oberbayern,
Marc