Tag 23: Mittwoch, 10. Oktober 2018
Unser Nachbarn auf dem Wohnmobilstellplatz in Arguedas waren größtenteils schon weitergefahren, als wir unseren Kaffee tranken. Und die Überlegungen des Vorabends zur weiteren Planung unserer Herbsttour 2018 waren über Nacht etwas gereift: wir wollen noch ein Stück in Richtung Westen ins Gebirge der Picos de Europa. Ich war dort vor ca. 15 Jahren schon mal bei recht durchwachsenem Wetter für zwei Tage. Auf dem Rückweg von unserer Tour auf die Kanarischen Inseln hatten wir die Picos auch schon mal gestreift, mussten aber wieder umdrehen, weil eine Straße komplett zugeschneit war.
Auf dem Weg dorthin wollten wir noch eine Zwischenstation in Burgos einlegen. Aber davor ging es auf die Entsorgungsstation des Wohnmobilstellplatzes. Und was wir dort vorfanden, entbehrt doch so ziemlich jeder Beschreibung: der Vornutzer hatte trotz vorhandener Klappe zum Entleeren der Toilettenkassette deren Inhalt einfach auf die Fläche rund um den überfahrbaren Rost zur Grauwasserentsorgung verteilt. Ich konnte nicht mal aus der Beifahrertür aussteigen, sonst wäre ich in eine frische Kackwurst getreten. Wir beschlossen schnell, weiter zu fahren und woanders zu entsorgen. Wer tut sowas?
Wir merkten unterwegs, dass wir einer der Routen des Jakobswegs folgten. Ständig waren pilgernde Wanderer auf dem Wanderweg, der teilweise direkt an der Schnellstraße verläuft.
In Logrono, der Hauptstadt der Weinbauregion Rioja, fanden wir eine Discount-Tankstelle, wo der Liter Diesel gerade mal 1,06 € kostete, gut 20 Cent weniger als in den meisten anderen Tankstellen. Ob die Qualität gut oder der Treibstoff mit Wasser gestreckt war, würden wir am Verbrauch noch sehen: der wurde etwas höher, also war wahrscheinlich etwas Wasser beigemischt (was aber nicht tragisch für den Motor ist), in Summe war es aber immer noch günstiger.
Bei einem Lidl füllten wir unsere Lebensmittelvorräte wieder auf und in einer Bar gab es ein paar Bocadillos zum Kaffee als spätes Frühstück. Bocadillos sind kleine Baguettes oder Baguettebrötchen, deren Innenflächen mit einer frischen Tomate eingerieben wird und danach mit Käse, Schinken, Tortilla oder eben alles zusammen belegt – sehr lecker!
In Santo Domingo de la Calzada machten wir einen kurzen Stopp und schlenderten durchs schöne Zentrum.
Ich hatte ja gehofft, die beiden Hühner, die aufgrund einer alten Sage in der Kirche gehalten werden, zu bestaunen. Leider war gerade Baustelle und ich habe sie nicht gesehen.
In Burgos checkten wir mit der ACSI-Card* auf dem Campingplatz Fuentes Blancas ein. Während Selena arbeitete, machte ich ein bisschen Wartung an den Mountainbikes. Ich hatte mir auf der letzten Tour noch einen platten Reifen eingefangen.
Kurz vor Sonnenuntergang zogen wir uns dann schick an und marschierten los ins ca. 4 km entfernte historische Zentrum von Burgos.
Nachdem wir die beeindruckende Kathedrale von außen bestaunt hatten, fanden wir ein sehr leckeres Restaurant. Obwohl es schon kurz vor 21 Uhr war, waren wir doch die ersten Gäste, die dort im Speisesaal Platz nahmen. Gegen 21:30 Uhr waren dann plötzlich alle Tische belegt. Das Essen war sehr lecker und der Service sehr aufmerksam.
Danach marschierten wir zurück auf den Campingplatz.
Tag 24: Donnerstag, 11. Oktober 2018
Da es am Vorabend spät geworden war, schliefen wir erst mal aus. Die meisten unserer Nachbarn waren von dem stellplatzähnlichen Campingplatz schon wieder abgereist. Kein Wunder, der Platz ist nicht besonders idyllisch und die Sanitäreinrichtungen sind schon arg ins Alter gekommen und auch nicht übermäßig sauber – obwohl das bisher deutlich der teuerste Platz unserer Tour war.
Auf dem Weg in Richtung Picos lachte uns kurz vor Saldana eine Käsefabrik samt Direktverkauf und Cafeteria an. Wir konnten nicht widerstehen, genossen Kaffee, durften Käse probieren und kauften natürlich gleich ca. 2 kg Käse ein.
In Saldana kauften wir noch ein paar frische Sachen im Supermarkt, da wir nicht wussten, ob wir im Nationalpark der Picos de Europa einkaufen oder Essen gehen können würden.
Vorbei an Riano, wo wir bei Eis und Schnee die letzte Nacht in Spanien auf der Rückfahrt von den Kanaren verbracht hatten, kamen wir über den Pass Puerto de Panderrueda (1.450 m) ins Dorf Posada de Valdeon.
Dort suchten wir uns einen schönen Platz auf dem dortigen Wohnmobilstellplatz aus. Den Übernachtungspreis von 10,- kann man hier übrigens per Internet und Paypal bezahlen – sehr fortschrittlich!
Da das Wetter noch recht unbeständig und teils nieselig war, arbeiteten wir den Rest des Tages im Bus bis spät in die Nacht.
Tag 25: Freitag, 12. Oktober 2018 (Nationalfeiertag in Spanien, Kolumbus-Tag)
Zum Nationalfeiertag wartete bestes Wetter auf uns und die vielen anderen Besucher, die das verlängerte Wochenende nutzten.
Die Bäckerin im Dorf hatte ihren Laden trotz Feiertag geöffnet und die Versorgung zum Frühstück war somit gesichert.
Nach dem Frühstück arbeiteten wir noch und warteten, bis die Sonne die Luft gewärmt hatte. Dann packten wir die Mountainbikes aus und radelten los in Richtung Puerto de Panderruda, den Pass, den wir am Vortag mit dem Bus überquert hatten.
Aber wir nahmen nicht die Straße, sondern fuhren durch den Wald. Und diese Route hatte es in sich. Für die ersten zwei Kilometer brauchten wir eine Dreiviertelstunde und waren dann schon ca. 300 Höhenmeter weiter oben. Es gab Rampen mit weit über 20 %.
Irgendwann kam uns eine ganze Gruppe Radfahrer entgegen, eine organisierte Tour, die wahrscheinlich hoch auf den Pass geshuttlet worden war. Aber sonst war trotz Feiertag unterwegs nicht viel los – bis zur Passhöhe: Dort waren wir am Vortag noch ganz alleine gestanden, um die Aussicht zu genießen. Jetzt parkten ca. 30 Autos hier.
Schnell zogen wir unsere neuen Fahrrad-Windjacken in signalgelb an und fuhren auf der Asphaltstraße wieder zurück zum Wohnmobilstellplatz. Die 12 km hatten wir schnell zurückgelegt.
Der Stellplatz hatte sich mittlerweile für das verlängerte Wochenende in Spanien gut gefüllt und die Stromversorgung brach immer wieder zusammen, da wohl ein paar Verbraucher zu viel da waren.
Hungrig vom Sporteln kochten wir eins unserer Standardessen: Hühnchen-Gemüse-Geschnetzeltes in Sahnesoße mit Pasta.
Danach wollten wir eigentlich früh schlafen, aber wir schauten doch noch drei Folgen von der Serie Homeland, es war einfach so spannend!
Tag 26: Samstag, 13. Oktober 2018
Bei der netten Bäckerin holte ich wieder Brot und leckere Süße kleine Kuchen – sehr lecker. Das Frühstück fiel dann auch wieder reichlich aus.
Zur Verdauung wurde wieder gearbeitet (für das dritte Quartal war ich diesmal richtig pünktlich mit der Umsatzsteuererklärung dran – Elsteronline sei dank, geht das alles online).
Und dann machten wir uns mit den Rädern auf zur Ruta del Cares – der berühmten Schlucht im Nationalpark der Picos de Europa. Am Anfang war nichts los und wir rollten recht schnell nach unten in die Schlucht. Schilder warnten vor Gefälle mit 20 % – puh, und das müssten wir ja alles wieder hochradeln.
Kurz vor dem letzten von Süden her per Auto anfahrbaren Dorf Caín kamen uns immer mehr 4×4-Adventure-Jeeps entgegen. Aber die enge Schlucht war schon sehr beeindrucken, aber schwer auf dem Foto einzufangen.
In Caín wurde es uns dann zu viel Tourismus: unzählige in Funktionskleidung gekleidete und mit Wanderstöcken ausgerüstete Ausflügler, die sich hierhin mit den Jeeps hatten fahren lassen, bevölkerten das Dörfchen. Der interessanteste Abschnitt der Schlucht wäre erst noch gekommen, aber uns war einfach zu viel Trubel und wir drehten um. Vielleicht kommen wir ja nach dem Wochenende noch mal hierher.
Die Rückfahrt hatte es dann – wie ja zu befürchten war – in sich. Wir schwitzten ordentlich, kamen dann ausgepowert, aber glücklich bei WHATABUS an. Natürlich wieder mit ordentlichem Hunger, so dass wir uns schnell eine Brotzeit herrichteten und uns im Bus verkrochen, als es kühler wurde.
Tag 27: Sonntag, 14. Oktober 2018
Der Wetterbericht hatte es schon angekündigt: Regen und trübes Wetter den ganzen Sonntag. Für uns die Gelegenheit einen sportfreien Tag zum Arbeiten einzulegen. Wir blieben also den ganzen Tag auf unserem Stellplatz in Posade de Valdeon und sahen zu, wie sich der Platz nach und nach leerte und die Stromversorgung endlich wieder unterbrechungsfrei funktionierte.
Und irgendwann waren wir dann sogar ganz alleine auf dem Platz.
Abends kamen dann doch noch zwei Busse und der Regen ließ langsam nach. Im Hause WHATABUS gab es vor dem Zubettgehen noch die leckere Lasagene aus dem Omnia.
Tag 28: Montag, 15. Oktober 2018
Nach vier Nächten auf dem Platz war es Zeit, unser Lager abzubrechen. Wir fuhren zur Ver- und Entsorgung und kauften bei der Bäckerin noch frisches Brot und Kekse. Übrigens: die Spanier können doch tatsächlich besser Brot und Croissants als die Franzosen – zumindest unsere Erfahrung bisher.
Von Posada de Valdeon fuhren wir über den Pass Puerto de Pandedrave (1.560 m) – die Strecke, die auf unserer Rückfahrt von den Kanaren im Winter 2018 gesperrt war. Diesmal lag natürlich kein Schnee und wir frühstückten auf der Passhöhe erst mal mit phantastischem Blick.
In den Picos de Europa ist gerade wunderschöner Indian Summer – die Herbstfärbung der Bäume gibt der Landschaft einen ganz besonderen Touch.
Auf der Weiterfahrt zum nächsten Pass schob dann ein Radfahrer sein Gefährt und wir fragte, ob er den vielleicht Pannenhilfe bräuchte. Der Engländer John machte gerade eine Tour mit seinem Klapprad durch die Picos. Panne hatte er keine, aber der Anstieg wurde ihm zu steil. Er fragt, ob wir ihn vielleicht mit auf die Passhöhe nehmen könnten. Klar, kein Problem. Schnell waren Gepäck, Klapprad und auch John in WHATABUS verstaut.
Auf der Passhöhe des Puerto de San Glorio (1.609 m) stieg der unterhaltsame John wieder aus, baute sein Fahrrad zusammen und raste die Passstraße nach unten.
Wir fuhren auch wieder nach unten und suchten uns am Rand von Potes ein Plätzchen auf dem Campingplatz La Viorna, wo wir mit der ACSI-CampingCard* ganz unkompliziert einchecken konnten.
Das Wetter war spürbar besser geworden: am Morgen hatten wir gerade mal 7 Grad, jetzt schon 14 Grad – also ab auf die Mountainbikes. Vorbei am Kloster Monasterio de Santo Toribio de Liébana ging es auf die Straße in Richtung Fuente Dé. Ganz schafften wir es nicht bis zum Ende der Sackgasse, aber egal.
Nach über 30 km kamen wir wieder zurück zum Bus und ich belohnte mich mit ein paar Bahnen im Pool des Campingplatzes, den ich dank des sehr kalten Wassers ganz für mich alleine hatte.
Dann war mal wieder Wäschewaschen angesagt und ein bisschen Arbeit, bis endlich das Restaurant des Campingplatzes öffnete. Dort waren fast alle anderen Touristen schon versorgt worden und wir hatten die volle Aufmerksamkeit der netten Mitarbeiterin und auch der Küche. Sehr lecker und reichlich!
*Mehr Details zu unserer Kooperation mit ACSI könnt Ihr hier nachlesen.
Hallo,
Habe eben Euren Bericht zu ende gelesen.
Wir sind auf der Nordseite der Picos um die Ruta del Cares von der anderen Seite anzuschauen. Mal sehen was uns erwartet.
Grüße
KH Setzer
Hallo KH,
das ist ja lustig, dass unsere Wege sich schon wieder so kreuzen!
Die Ruta del Cares ist in den nächsten Tagen sicher weniger besucht als am vergangenen langen Feiertagswochenende hier in Spanien. Kannst ja mal Bescheid geben, was so los ist bei Euch.
Wir hatten auch schon überlegt, noch in Richtung Las Arenas zu fahren. Aber irgendwie gefällt es uns in Potes so gut, dass wir hier schon länger sind als bei der Ankunft gedacht.
Kommt ihr vielleicht noch in diese Richtung?
Und die Wüste ist echt empfehlenswert! Nehmt Ihr Euch auch noch Zeit für die Pyrenäen?
Viele liebe Grüße aus dem Bus,
Marc und Selena
Auf dem Campingplatz am Rand von Potes war ich auch und bin in Fuente De mit der Gondel nach oben gefahren, dort waren viele Mountainbiker unterwegs, die dann anspruchsvolle Strecken ins Tal düsten. Leider war es zu der Zeit sehr voll und viele Mountainbiker wurden nicht in der Gondel mitgenommen.
Hallo Marlies,
ja, hier kann man es schon aushalten. Dieser Campingplatz ist auch so schön familiär geführt.
Wir erkämpfen uns unsere Berge immer am liebsten selber und sind deswegen nicht so die großen Freunde von Liften und Gondeln. Aber wir können uns schon vorstellen, dass es hier – wahrscheinlich gerade in den Sommerferien – sehr voll werden kann. Die Trails sind aber trotzdem klasse (wenn auch die, die wir bisher gefahren sind, überhaupt nicht markiert waren, aber mit GPS kein Problem).
Viele liebe Grüße,
Marc und Selena
Hallo Mark, waren vor 3 Wochen schon in Potes und dann weiter zur Gondel.
Es geht auch ein Weg ab Parkplatz hoch! Sind wenn ich mich recht erinnere 900 Hm.
Wir sind aus dem Flachland Mit dem F auf dem Kennzeichen, haben uns deswegen die Kräfte aufgespart und sind oben Richtung Hütte gewandert. So 5 Std. HIn u. Rückweg.
Keine Downhiller dort weit und breit. Heute sind wir von der Standseilbahn aus den kleinen Weg entlang der Wasserrinne 6 von 11 Km reingewandert. Dauer wieder 5 Std!! Das scheint wohl unser Limit zu sein. Es war sehr ruhig dort heute und das war super, vor allem das Wetter hat gepasst. Ich habe super Fotos gemacht. Der Weg war damals ohne die Wasserrinne schon eine tolle Leistung . Mit dem Bike geht da aber nichts:-) weder rauf noch runter.
Da du so kulinarisch orientiert bist, kleiner Tipp. Denk beim Essen auch an den nächsten Berg nicht nur an den Letzten:-))
Wir verfolgen weiter Eure Fahrten
Gruß hier aus Arenas de Caprales
KH
Hallo KH,
vor drei Wochen? Ihr seid ja auch schon länger unterwegs.
Eure Wanderungen klingen doch auch gut. Und jeder soll so machen, wie er es schafft.
Wir sind heute noch mal mit den MTBs eine einsame und steile Piste hochgefahren.
Die Kalorien trainieren wir zur Zeit ganz ordentlich ab. Deswegen denken wir beim Essen eigentlich nur ans Essen und den Genuss. Man lebt ja auch für den Moment.
Viele Grüße aus Potes,
Marc
Hi ihr zwei,
seufz…ich folge gerade eurer Herbsttour und fühle schon wieder diesen Fernwehvirus, irgendwie heilt der nie!! 2020 werden wir eurer Strecke etwas folgen, sieht einfach zu schön aus. Ich wünsche euch noch sauviel Spaß!!
PS: Habe übrigens gerade alle Staffeln von Homeland hinter mir…und bin dadurch echt zum Serienjunkie geworden. Ist einfach zu gut!!
Hallo Sabine,
schön von Dir zu lesen! Aber warum denn noch bis 2020 warten oder so weit im Voraus planen?
Die Gegend hier ist aber wirklich so sehenswert, dass es sich doch auch tatsächlich lohnt, sie für 2020 in den Kalender einzutragen. Viel Spaß schon mal beim Planen!
Viele Grüße mittlerweile aus Pamplona!
PS: Homeland ist echt gut gemacht und so durchdacht. Wir sind mittlerweile bei Better Call Saul – vielleicht ja ein Tipp für Dich?
Hallo Marc,
2020 machen wir ein Sabbatical und wollen auf “große Tour” gehen und das müssen wir halt planen. Und in der Zwischenzeit gucke ich ein bisschen, wo sich andere so rumtreiben… 🙂
Als ihr euch euren Whatabus zugelegt habt, waren wir gerade für 4 Monate in Australien unterwegs, kann ich echt auch nur empfehlen. War absolut irre.
Also, habt viel Spaß, genießt eure Zeit, ihr macht das echt goldrichtig!!
Liebe Grüße, Sabine
PS: Danke für den Tipp mit “Better call Saul”, hört sich gut an!
Hallo Sabine,
ok, Sabbatical klingt natürlich nach einem guten Plan. Habt ihr ein ganzes Jahr Zeit?
Australien haben wir uns auch schon mal überlegt, bevor wir uns den Bus gekauft haben. Irgendwann machen wir das auf alle Fälle auch noch, ob mit oder ohne eigenem Fahrzeug werden wir sehen.
Oh ja, “Better Call Saul” ist echt gut. ein Spin-off von “Breaking Bad”.
Viele liebe Grüße aus dem Bus,
Marc und Selena
hallo,
ich weiß nicht wo ich es sonst schreiben soll, aber mir ist aufgefallen, daß sie warnzeichen auf ihrem reisemobil angebracht haben. haben diese einen bestimmten zweck? soweit ich weiß, haben in deutschland nur fahrzeuge mit sonderrechten diese markierungen, aber vll ist im ausland die sachlage ja anders.
viele grüße
nina
Hallo Nina,
ehrlich gesagt haben wir uns mit den gesetzlichen Regeln bezüglich der Warnmarkierung nicht im Detail auseinander gesetzt. Wir halten uns an die Regeln für Baustellenfahrzeuge, da wir als Landschaftsarchitekten (mehr über unseren Job findest Du hier: https://www.whatabus.de/einblicke-in-unser-vanlife-so-verdienen-wir-unseren-lebensunterhalt/) oft Bauleitung auf Baustellen auch an verkehrsreichen Stellen machen müssen und uns damit absichern.
Wir haben die Markierung also nicht zum Vergnügen oder als stylisches Accessoire am Bus 😉
Viele liebe Grüße aus der Türkei,
Marc und Selena