Im Winter haben wir noch nie Pause vom Camping gemacht. Auf unserer Tour nach Skandinavien gab es im vergangenen Winter den Härtetest fürs Wintercamping mit dem Wohnmobil – und so weit hat alles bestens geklappt, selbst mit unserem “einfachen” Kastenwagen ohne Winterausstattung vom Hersteller!
Wintercamping mit dem Wohnmobil
Hier wollen wir Euch vorstellen, was wir so an Bord haben und wie wir unseren WHATABUS für die kalte Jahreszeit aus- bzw. aufgerüstet haben.
Isolierung
Erst mal ist es natürlich wichtig, dass nicht so viel Kälte in den Bus kommt. Unser WHATABUS ist ein “Standard”-Kastenwagen ohne besondere Winterpakete ab Werk. Man bemerkt schnell die Stellen, an denen viel kalte Luft reinkommt.
Hauptproblemstelle ist hier das Führerhaus. Es zieht vor allem im Bereich der Pedale rein und durch die Frontscheibe. Bestens bei uns bewährt hat sich ein Thermovorhang*, der das Fahrerhaus vom Wohnraum trennt. Der Vorhang von Hindermann* ist allerdings ziemlich teuer, nicht unbedingt hübsch und schlecht verarbeitet (die Druckknöpfe gehen schnell kaputt), aber leider haben wir bisher kein besseres Produkt gefunden. Die Druckknöpfe haben wir mittlerweile durch Planenösen mit Drehverschluss getauscht, und seitdem hält er wieder richtig gut.
Die Außenseite des Thermovorhangs ist silberfarben beschichtet und hält die Kälte so gut ab.
Von außen legen wir in extrem kalten Nächten eine ganz einfache, billige Thermomatte* (nix teures aus dem Wohnmobilhandel) auf die Windschutzscheibe, das hilft überraschenderweise. Seitdem müssen wir von den Scheiben innen kaum Eis kratzen und außen sowieso nicht. Es gibt diese Matte natürlich auch professioneller und teurer extra für Wohnmobile, die über die Seitenfenster geht. Das macht definitiv Sinn, wir wollen aber nicht allzu viel Gepäck durch die Gegend fahren, deswegen genügt uns diese einfache Matte.
Ein weiterer Punkt, an dem viel Kälte ins Fahrzeuginnere kommt, ist die Schiebetüre. Hier legen wir einen selbstgemachten Zugluftstopper (die “Wurst”) hin, und bei Bedarf kommt noch unser voll bepackter Wäschebeutel obendrauf 🙂 Sieht nicht super ordentlich aus, ist aber effektiv.
Und wenn es extrem kalt wird, hängen wir hinten an die Hecktüren von innen eine Wolldecke. Wir haben an den Schränken außen eh schon Stangen von IKEA hängen für unsere Duschtücher und andere Kleidungsstücke. Die Wolldecke wird dann einfach mit Foldback-Klammern* aus dem Bürobedarf an der Stange befestigt.
Im Führerhaus haben wir eine an unser Fahrzeugmodell angepasste Fußmatte, da werden die Füße nicht so kalt.
Den Boden im Wohnraum und unter dem Bett haben wir nicht speziell isoliert. Nur im “Wohnzimmer” haben wir ein Schafsfell von IKEA auf den Boden gelegt.
Wenn wir den kompletten Boden innen mit Dämmung auslegen würden, wären die Leitungen im noch kälteren Bereich und die Einfriergefahr (s.u.) somit deutlich größer.
Außerdem lohnt es sich auch mal hinter die Möbel im Wohnmobil zu schauen. Wir haben hinter dem Kühlschrank ein große Lücke in der Isolierung gefunden, die wir mit einer alten Mütze geschlossen haben…
Heizung und Gastank
Ohne Heizung geht natürlich wenig im kalten Winter. Und dann braucht man auch noch den richtigen Brennstoff.
In den Gasflaschenschrank haben wir uns einen Gastank einbauen lassen. Statt zwei Flaschen mit 11 kg haben wir jetzt 18 kg LPG im Tank. Das lästige Flaschenschleppen und -wechseln entfällt jetzt. Wir fahren einfach an jede Tankstelle, die Autogas im Angebot hat, und machen den Tank wieder voll. Wir müssen auch nicht mehr warten, bis die Flasche leer ist.
Dank ablesbarer Anzeige haben wir den Füllstand auch immer genauestens im Blick.
In einigen Ländern (z.B. Finnland) gibt es keine LPG-Tankstellen, da muss mann entsprechend planen und kurz davor noch mal volltanken. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass wir mit dem verbauten Tank mindestens eine knappe Woche bei ständig extremen Temperaturen um die -15 bis -25 Grad auskommen, bei “normalen” Wintertemperaturen auf alle Fälle zehn bis zwanzig Tage. Mehr Infos zu unserem Gastank findest du hier.
Noch ein Tipp: An der Kaminöffnung der Gasheizung entstehen ja ganz gerne mal die Eiszapfen, die man teilweise gar nicht mehr so einfach abbekommt. Abhilfe verschafft hier eine ordinäre Wäscheklammer.
Unsere Heizung ist herstellerseitig eine Truma-Gasheizung, mit der wir sehr zufrieden sind. Nachts schlafen wir eigentlich lieber recht kühl, aber sobald die Minusgrade stärker werden, müssen wir mehr heizen, damit die bodennahen Leitungen nicht einfrieren. Da wird es uns unter der Decke dann schon mal sehr warm, weil die Heizung direkt unter der Matratze ist – aber besser so als eingefrorene Leitungen.
Das heißt auch, dass unsere Heizung 24 Stunden läuft. Würden wir sie z.B. während einer mehrstündigen Wanderung abschalten, da wir ja nicht im Bus sind, würde es bei unserer Rückkehr gefühlt ewig dauern, bis alles wieder warm ist. Außerdem läuft man Gefahr, dass der Boiler sich bei zu kalten Temperaturen entleert. Und bitte nicht die automatische Boileröffnung mit einer Zahnbürste blockieren – das Ding hat seinen Zweck!
Wichtig ist, dass die warme Luft im gesamten Wohnraum zirkulieren kann, also auch unter dem Bett. Hier bringt es wenig, den Stauraum hermetisch vom restlichen Wohnraum abzuschotten. Immerhin sind hier der Wassertank und die -leitungen. Die Gefahr, dass die Leitungen einfrieren, ist einfach zu groß.
Da unser kleines Bad zur Sauna wird sobald die Heizung an ist, haben wir uns angewöhnt, die Bad-Schiebetüre offen zu lassen, so dass sich die warme Luft besser im restlichen Bus verteilen kann.
Das machen wir vor allem tagsüber, wenn wir uns mehr im vorderen Bereich aufhalten. Nachts wird der Bus in eine warme und eine kalte Zone getrennt. Die Heizungsauslässe vorne werden geschlossen, die hinteren bleiben offen. Mithilfe eines Vorhangs wird die Kälte von vorne abgehalten und der hintere Bereich bleibt schön warm.
Der Vorhang ist nicht mal besonders dick und schwer, sondern aus leichtem Vlies mit etwas stärkerem Baumwollstoff am unteren Rand. Befestigt wird er mit kleinen Magneten und den oben erwähnten Planenösen.
Jetzt sind die gesamten Wasserleitungen und auch der Wassertank im Warmen, der vordere Bereich, der jetzt eh nicht genutzt wird, wird nicht geheizt. Das spart noch dazu Gas.
Feuchtigkeit im Innenraum
Schwitzwasser lässt sich im Bus einfach nicht vermeiden. Feuchtigkeit entsteht durch Kochen, Duschen, nasse Kleidung und am meisten durch unsere eigene Transpiration und Atmung. Einige Minuten vor dem Losfahren starten wir schon mal den Motor, stellen die Lüftung an und lassen diese die erste Arbeit erledigen.
Während der Fahrt stellen wir die Lüftung auf Stufe 4, ganz warm, mit Klimaanlage und Außenluft, so trocknet die feuchte Luft im Innenraum noch schneller. Damit man während der Fahrt nicht eingeht, machen wir die Seitenfenster einen Spalt auf.
Im Winter sind die Frontscheiben innen eigentlich immer nass, wenn nicht sogar vereist. Dagegen haben wir einen ganz einfachen Scheibenabzieher* und ein Handtuch, mit denen wir vor dem Losfahren die Fenster trocknen.
Im Wohnraum achten wir darauf, dass die Schränke auch mal länger offen sind, z.B. über Nacht. Somit ist das Kondenswasserproblem dort gebannt.
Um die Feuchtigkeit aber aus dem Bus rauszubekommen, hilft nur die richtige Kombination aus Lüften und Heizen. Wenn es nachts strengen Frost hat, sind bei uns alle Fenster zu. Ein Kastenwagen hat den Vorteil, dass man mit der Schiebetür gleich mal jede Menge Luft austauschen kann. Wir haben bisher noch von keinem Kastenwagen gehört, der ein Schimmel- oder Zersetzungsproblem hatte wie so manch andere Weißware.
Beim Kochen öffnen wir immer mindestens ein Fenster, vorzugsweise das Dachfenster. Wenn es richtig dampft (z.B. beim Nudeln kochen), machen wir auch mal die Schiebetür und das gegenüberliegende Fenster auf zum Stoßlüften. Auf richtiges Kochen würden wir nie verzichten, oder wir kochen einfach mal draußen 😉
Wir versuchen auch so wenig Schnee ins Auto zu tragen. Wenn noch Schnee an den Schuhen hängt, kommt ein kleiner Besen* zum Einsatz. Das klingt sehr pedantisch, aber je weniger Feuchtigkeit ins Auto gebracht wird, umso besser.
Unsere nasse Kleidung hängen wir in die schon oben bereits erwähnte “Sauna”. Wir haben im Bad unter den Hängeschränken eine Stange montiert. Dort hängen wir die nassen Klamotten mit Kleiderbügeln auf, lassen die Heizung auf höchster Stufe laufen, stellen das kleine Badfenster auf Zwangslüftung, schließen die Türe und schon wird alles trocken.
Die feuchten Schuhe werden mit Zeitungspapier ausgestopft und an die Lüftungsöffnungen der Heizung gestellt. Bei längeren Fahrten nehmen wir sie mit nach vorne und stellen dort die Lüftung auf Scheiben- und Fußluft, dann werden sie auch schnell trocken.
Elektrizität
Zum Betrieb der Heizung sowie fürs Arbeiten und Leben im Bus geht nichts ohne Strom. Wir haben eine Solaranlage auf dem Dach, mit der wir im Frühjahr, Sommer und Herbst locker genügend Strom produzieren. Im Winter sind die Tage kürzer und die Sonne steht tiefer (oder auf unserer Tour durch Skandinavien geht sie nördlich des Polarkreises auch mal gar nicht auf), d.h. es wird kein oder zu wenig Solarstrom produziert.
Da wir meistens jeden Tag fahren und nicht ewig an einem Ort stehen, laden wir die Batterien beim Fahren auf. Die Lichtmaschine leistet da einen zuverlässigen Dienst, so dass wir die Notebooks optimal laden können und auch mal unseren Spannungswandler anschmeißen können.
Wenn uns Landstrom über den Weg läuft, stecken wir uns da auch gerne mal dran – die Batterien danken es uns, gerade im Winter.
Denn jetzt ist es besonders wichtig, dass die Batterien noch gut funktionieren, sonst kann es gerade bei einer schwachen Starterbatterie nach einer kalten Nacht schon mal Probleme beim Anlassen geben.
Deswegen checkt vor einer Wintertour auf alle Fälle, wie gut die Batterien sind. Fahrt dafür einfach in Eurer Werkstatt vorbei. Der Mechaniker kann mit seinem Testgerät ganz schnell prüfen, ob die Batterien noch fit genug sind.
Ansonsten wechselt die Batterie vor oder spätestens beim Wintercamping mit dem Wohnmobil. Das ist gar nicht so teuer. Für die Starterbatterie* müsst Ihr mit ca. 220 Euro incl. Einbau rechnen. Die Wohnraumbatterien lassen sich auch einfach selber wechseln (dafür müsst ihr wahrscheinlich den Beifahrersitz ausbauen). Kostenpunkt pro 95 Ah-AGM-Batterie* bei knapp 200 Euro.
Wasser und Abwasser
Wie oben geschrieben ist es wichtig, den gesamten Innenraum zu heizen, damit die Abwasser- und Wasserleitungen nicht einfrieren. Und sollte das doch mal passieren, erst mal ruhig bleiben. Es besteht zwar die Gefahr, dass eine Leitung platzt, ist aber eher unwahrscheinlich. Wir drehen erst mal die Heizung auf und suchen nach einem wärmeren Platz. Am besten in der Sonne (wenn sie da ist) oder in eine Waschhalle, die ein Tor hat und beheizt ist (wenn eine in der Nähe ist) 🙂
In die Abflüsse schütten wir auch mal ein bisschen Frostschutzmittel*, damit sie auftauen oder erst gar nicht einfrieren.
Unser Abwassertank ist nicht beheizt oder besonders gedämmt. Deswegen haben wir im Winter keine Wahl: Wir müssen den Tank offen lassen. Wir stellen dann eine Faltwanne* unter die Tanköffnung. Von einem beheizten Wassertank halten wir auch nicht so viel: Im Winter ist die Energie an Bord eh schon knapp. Diese dann ins Heizen von Abwasser zu stecken, halten wir für reichlich paradox.
Bei sehr kalten Temperaturen besteht trotz laufender Heizung auch die Gefahr, dass das Frostschutzventil vom Boiler auslöst und der ganze Wassertank abläuft. Für solche Fälle haben wir einen Ersatzkanister* mit Wasser an Bord.
Nicht immer hat man im Winter das Glück beheizte Wasserzapfstellen zu finden.
Da sind wir dann immer froh über unsere kleine 5-Liter-Gießkanne*.
Reifen und Schneeketten
Von O bis O… die eiserne Regel! Wir sind immer mindestens von Oktober bis Ostern (meist schon von September bis Pfingsten bei unseren Bergtouren) mit Winterreifen unterwegs, ein Sicherheitsaspekt, auf den wir sehr viel Wert legen. Auch das Profil muss tief genug sein, nicht nur wenn man in eine Polizeikontrolle kommt. Sonst wird das Wintercamping mit dem Wohnmobil schnell zu einer riskanten Angelegenheit.
Und wenn es mal zu viel Schnee auf der Straße hat, dann packen wir die Schneeketten aus. Darin haben wir mittlerweile ganz gut Übung. Das sollte man ja immer früh genug machen, trotzdem passiert es auch uns noch, dass wir mal an einer Steigung hängenbleiben. Auf alle Fälle muss man in so einer Situation ruhig bleiben. Wenn Verkehr in der Nähe ist, Warnweste anziehen und raus aus dem Auto, Schneeketten auspacken und entwirren. Dann werden sie auf der Antriebsachse (bei den meisten Wohnmobilen vorne) angelegt. Nach ein paar Metern Fahrt ziehen wir die Ketten dann noch mal nach.
Hier gibt es unser WHATABUS-Tutorial als Video zum Schneeketten anlegen:
Hilfsmittel gegen Eis und Schnee
Beim Wintercamping mit dem Wohnmobil ist es ganz wichtig, Schnee und Eis vom Fahrzeug zu entfernen. Darum haben wir einen langen Eiskratzer und Besen* dabei.
Wir hatten mal eine fest montierte Leiter am Heck, um Eis und Schnee vom Dach entfernen zu können. Mittlerweile haben wir eine eine Teleskopleiter* für diese Fälle an Bord.
Falls es mal zu heftig wird, hilft Enteisungsspray auf die Scheiben zu sprühen, genauso wenn Tankdeckel, Klappen und Schlösser zugefroren sind – besser nicht mit dem Feuerzeug, nicht dass das Plastik schmilzt.
Wir achten darauf, dass wir genügend Frostschutzmittel* in der Scheibenwischanlage haben. Damit wir auch auf der Fahrt gute Sicht haben, nehmen wir Ersatzscheibenwischerblätter* mit.
Im Notfall
Trotz bester Ausrüstung kann es passieren: Man bleibt liegen oder rutscht von der Straße. Für so einen Fall haben wir ein Abschleppseil*, Schaufel*, Slipmats*, Warnwesten* und Stirnlampe* an Bord.
Es kann auch hilfreich sein, einen Beutel mit Streugut in den Stauraum zu legen.
Nur mit ausreichend warmer Kleidung auf Tour zu gehen, ist selbstverständlich. Gerade für Wanderungen und andere Aktivitäten in der Kälte bewährt sich Funktionskleidung in mehreren Schichten am meisten.
Wir kochen morgens eine Kanne* Tee, die wir vorne zwischen den Sitzen haben. Die kann im Notfall auch mal hilfreich sein. Und natürlich haben wir auch immer ein Starthilfekabel dabei.
Hoffentlich habt Ihr nie so einen Notfall. Es ist aber trotzdem angebracht, die entsprechende Ausrüstung dabei zu haben. Wir haben alles davon schon gebraucht – wenn nicht für uns, dann um anderen Leuten zu helfen.
FAZIT zum Wintercamping mit dem Wohnmobil:
Im Winter auf Tour zu sein, ist deutlich aufwändiger und manchmal auch anstrengender als im Sommer. Viele tun sich das deswegen gar nicht erst an und motten ihr Wohnmobil ein. Wir waren schon immer gerne im Winter draußen und seit wir in WHATABUS leben, nehmen wir auch den Winter voll mit. Uns gefällt’s und mit dem richtigen Verhalten kann Camping zu jeder Jahreszeit richtig viel Spaß machen!
* = Werbung/Affiliatelink
Schöner Bericht. Danke dafür!
super Tipps!
Danke!!
Danke für die Tipps & Tricks ! 🙂
danke für euren abwechslungsreichen bericht – nett zu lesen!!!
ich bin ab nov 17 in Pension und plane v. mitte jänner 18 – anfang märz 18 eine ausgiebige lapplandtour mit dem womo. bin technisch – so hoffe ich – ganz gut ausgestattet (gas-u. dieselheizung) und freu mich riesig drauf! ein traum der letzten jahre!
ich danke sehr für eure brauchbaren tipps und wünsche euch noch viele abenteuerliche wintertouren!
mfg
willi englstorfer
Hallo Marc, hallo Selena!
Für das bzw. die nassen Fenster könnt Ihr mal einen Akku-Fenstersauger probieren.
(Wir haben den gelben von der Hochdruckreiniger-Fa. )
Damit bekommt man das Wasser auch wirklich raus; das nasse Handtuch trocknet Ihr ja sonst wieder in den Bus.
Grüsse
MM aus R
(kennen Deinen Papa) ;- ))
Hallo!
Die Idee mit dem Sauger ist sicherlich sehr gut, allerdings geht uns so langsam im Bus der Platz aus Beim Heizen mit etwas geöffneten Fenster bzw. mit Klimaanlage beim Fahren bekommt man dann auch wieder viel Feuchtigkeit raus.
Viele Grüße ausm Bus!
Marc und Selena
Ps: werde mich das nächste Mal bei meinem Papa erkundigen, wer MM ist
Moin, toller Bericht. Davon werde ich bestimmt auch was übernehmen… Frage zu dem Thermovorhang fürs Fahrerhaus: wie werden die Druck bzw Drehknöpfe an der Verkleidung festgemacht? Ich hätte Bedenken, da was anzuschrauben… LG aus HH
Danke, das lesen wir natürlich gerne! Die Befestigungen für den Thermovorhang werden angeschraubt, eine andere funktionierende Lösung wäre hier wohl schwer. Aber das ist einfach und in der Plastikverkleidung auch wirklich nicht schlimm.
Viel Spaß beim Wintercamping!
Liebe Grüße ausm Bus,
Marc und Selena
Hi ihr zwei,
das ist gerade mein erster Winter, den ich in Deutschland in meinem neuen gebrauchten Kastenwagen lebend verbringe. Muss ihn jetzt dringend mal winterfest machen. Dazu hab ich mir hier schon ein paar Anregungen geholt, danke schonmal dafür! Sind echt tolle Tipps dabei! 🙂 Paar Fragen hab ich allerdings noch:
Sine eure Drehverschlüsse für die Planenösen aus Plastik oder Metall? Was könnt ihr da empfehlen?
Wie habt ihr den Vorhang im Fahrzeug an der Decke befestigt?
Lieben Dank! 🙂
Lisa
Hallo Lisa,
das lesen wir natürlich gerne!
Die Drehverschlüsse sind aus Plastik. Auch den Vorhang haben wir mit diesen Planenösen oben befestigt.
Wir wünschen Dir einen kuscheligen Winter!
Viele liebe Grüße ausm Bus,
Marc und Selena
Hallo Ihr beiden Bayern aus meiner Nähe 🙂 Mit großer Aufmerksamkeit und Interesse habe ich eure Tipps gelesen. Ich dachte schon ich hätte an alles gedacht,aber wenn man das so verfolgt,dann merkt man das eure Tipps aus der Praxis sind und ich nehme mir gerne einiges davon noch an.An einiges hat man wirklich noch nicht gedacht was man noch an nützlichen Kram mit sich führen müßte. 😀 Danke dafür.Ich werde es beherzigen.Wir wollen nächste Woche mal 3 Tage nach Mittenwald oder Garmisch und dann mitte Januar nach Antholz/Südtirol. Da brauche ich bestimmt auch Schneeketten. 😉 Euch alles Gute bei euren Rundfahrten,bleibt schön gesund und passt auf euch auf 😉
Hallo Steffen, freut uns sehr, dass wir dir noch ein paar Anregungen geben konnten. Bei den Schneeketten können wir dir nur empfehlen, das Anlegen vorher schon mal in Ruhe zu üben… Und wir haben die auch das ganze Jahr dabei. Viel Spaß auf euren Touren im Winter und im Rest des Jahres!
Viele Grüße ausm Bus,
Marc und Selena
Warum habt ihr auf telekopierte Leiter gewechselt?
Ganz einfach: Selena fand die Leiter optisch nicht mehr ansprechend. Und da wir jetzt auch das ganze Dach voll mit Solar haben, transportieren wir oben drauf auch nichts mehr. Deswegen brauchen wir nur noch zum Schnee entfernen eine Leiter (wobei ich an den Großteil des Daches auch vom Dachfenster aus hinkomme).
1A. Für solche Seiten musste das Internet erfunden werden!
Danke für Dein schönes Feedback!
Schöner und informativer Bericht. Vielen Dank.
Ihr seid schon Camper-Profis, wir werden jetzt Anfänger.
Weiterhin wünsche ich Euch schöne Touren .
Hallo Michael,
auch wir haben mal angefangen, das ist alles ganz easy und man muss einfach alles ausprobieren und darf sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Viele liebe Grüße,
Marc
Sind durch Zufall auf die Seite gestoßen, da uns Wintercamping auch schon seit langem interessiert.
Vielen Dank für die vielen und tollen Anregungen, die uns die Entscheidung einen Versuch zu wagen leichter machen,.
Liebe Grüße von Eva und Wolfgang
Hallo Eva & Wolfgang,
freut uns sehr, dass wir Euch da etwas mutiger machen konnten. Wenn Ihr noch Fragen habt, immer her damit!
Liebe Grüße,
Marc
Hallo,
ein wirklich nützlicher und vor allem herzerfrischender Bericht. Mein KaWa kommt erst im Frühjahr. Ich werde die Zeit nutzen, um ihn für den Winter vorzubereiten. Euren Bericht nehme ich gerne als Hilfe an. Es muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden.
Danke
Gruß
Meinrad