Der Sizilien-Klassiker ist ja die Pasta alla Norma – benannt nach der Oper von Bellini. Dieses Rezept heißt allerdings anders, da ich eine wesentliche Zubereitungsmethode abgewandelt habe: die Auberginen werden hier nicht im Fett rausgebraten, sondern einfach in der Pfanne gedünstet. Das ist kalorienärmer und ich finde es auch um einiges bekömmlicher. Klar, ein paar Geschmacksträger fehlen deswegen – ist aber Geschmackssache.
Zutaten für Pasta mit Auberginen
Wie mittlerweile üblich bei mir, gebe ich bei solchen Repten keine Mengen an, das geht alles ganz nach Bauchgefühl und Verfügbarkeit beim Einkauf bzw. in den mobilen Vorräten.
- Auberginen
- Zwiebeln
- Knoblauch
- Chili – frisch oder getrocknet
- auf Wunsch weiteres Gemüse wie Zucchini etc.
- frische Tomaten
- frische Kräuter (Petersilie, Basilikum etc.)
- Spaghetti oder andere Pasta, ganz nach Lust und Laune
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Parmesan
Zubereitung Pasta mit Auberginen
Die Auberginen klein schneiden und in das Sieb geben, mit dem man später die Pasta abgießt. Etwas Salz darüber streuen und zur Seite stellen.
Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden. Wasser für die Nudeln aufsetzen.
Die kleingeschnittenen Zwiebeln und den Knoblauch mit Olivenöl in der Pfanne anbraten. Währenddessen die Tomaten klein schneiden.
Chili und eventuell weiteres Gemüse dazugeben. Die Kräuter klein schneiden.
Die Auberginen kurz mit kaltem Wasser abspülen und in die Pfanne geben, außerdem auch die klein geschnittenen Tomaten und die erste Hälfte der Kräuter.
Alles anbraten und falls es mangels Flüssigkeit zu trocken wird und anbrennt, einfach ablöschen, z.B. mit Wein (falls zur Hand), einem Schluck Bier oder einfach Wasser. Wenn das Nudelwasser kocht, die Pasta in den Topf geben. Außerdem das Gemüse würzen mit Salz und Pfeffer.
Das angebratene Gemüse serviert man dann mit der Pasta, auch die restlichen Kräuter gibt man noch dazu. Neben frisch geriebenem Parmesan macht sich auch ein Schuss leckeres Olivenöl gut.
Tipp zur Parmesanreibe:
Ich nutze schon seit über 25 Jahren meine Rigamonti Parmesanmühle*, die natürlich auch mit mir in den Bus eingezogen ist (ich habe sie zum Auszug von daheim nach dem Abitur von meiner Mutter geschenkt bekommen). Sie war schon zig Male in der Spülmaschine und funktioniert immer noch bestens. Der rote Kunststoff glänzt vielleicht nicht mehr so schön, aber egal. Wenn ich sie regelmäßig benutze, dann lasse ich auch einfach den Rest Parmesan drinnen und stelle die Mühle in den Kühlschrank.
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