Heute gibt es ein eigentlich ganz spontan entstandenes Rezept, das ich mir ausgedacht habe, als im Winter in Sizilien mal wieder kein Restaurant offen hatte und ich mich beim Schlendern durch den Supermarkt von den guten frischen Zutaten in den Auslagen habe inspirieren lassen.
Zutaten für Gnocchi mit Salsiccia, Fenchel und Datteltomaten / ungefähre Menge für zwei Personen:
- ca. 400 g Gnocchi aus der Kühltheke
- ca. 400 g Salsiccia (wer keine italienische Wurst bekommt, kann auch “deutsche” oder andere Bratwurst nehmen)
- 1 kleiner bis mittelgroßer Fenchel (es geht auch Zucchini alternativ oder anderes Gemüse)
- ca. 150 g Datteltomaten (es gehen natürlich auch Cocktailtomaten oder andere Tomaten)
- frische Kräuter, z.B. Petersilie und Basilikum
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- ca. 70 g Parmesan
Zubereitung:
- Den Fenchel kleinschneiden.
- Die Salsiccia häuten – ich schneide sie dafür längs auf und kann dann die Haut ganz einfach abziehen.
- Eine Pfanne mit etwas Öl auf dem Herd erhitzen und dann Salsiccia und Fenchel dazu geben.
- Gleichzeitig einen Topf mit heißem Wasser aufsetzen für die Gnocchi.
- Während Salsiccia und Fenchel braten, diese in der Pfanne umrühren und die Wurst mit dem Pfannenwender zerkleinern.
- Die Datteltomaten vierteln.
- Wenn das Wasser kocht, die Gnocchi hineingeben.
- Die geschnittenen Tomaten in die Pfanne geben.
- Die Kräuter klein schneiden.
- Wenn die Gnocchi nach oben schwimmen, mit einer Schöpfkelle rausnehmen und in die Pfanne geben. Den Herd (beide Flammen) ausschalten.
- Die Kräuter unter die anderen Zutaten geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Beim Servieren noch Parmesan frisch auf das Essen reiben.
Tipp zur Parmesanreibe:
Ich nutze schon seit über 25 Jahren meine Rigamonti Parmesanmühle*, die natürlich auch mit mir in den Bus eingezogen ist (ich habe sie zum Auszug von daheim nach dem Abitur von meiner Mutter geschenkt bekommen). Sie war schon zig Male in der Spülmaschine und funktioniert immer noch bestens. Der rote Kunststoff glänzt vielleicht nicht mehr so schön, aber egal. Wenn ich sie regelmäßig benutze, dann lasse ich auch einfach den Rest Parmesan drinnen und stelle die Mühle in den Kühlschrank.
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