Heidenheim, Oktober/November 2019
Zum fünften Geburtstag und nach knapp 180.000 km war mal wieder ein Service und eine Inspektion für WHATABUS nötig. Außerdem gab es noch ein paar Kleinigkeiten nach dem Reifenplatzer vor ein paar Wochen zu tun.
Öl- und Filterwechsel
Wie bei jedem Service gab es neues Öl und auch alle Filter neu für WHATABUS – nicht wirklich spannend.
Bremsbeläge, Belagsträger und Bremssättel vorne erneuern
Ich hatte das Gefühl, dass die Bremsen vorne nicht mehr gar so gut funktionierten. Auf den ersten Blick sahen sie aber noch gut aus. Die Bremsbeläge wurden aber erneuert. Dabei zeigte sich, dass auch Belagsträger und Bremssättel nicht mehr wirklich gut waren, sogar festsaßen und ausgetauscht werden mussten.
Das war jetzt nicht das günstigste Vergnügen, aber Sicherheit geht vor.
Handbremse einstellen
Um durch den TÜV zu kommen, musste die Handbremse neu eingestellt werden. Und dabei zeigte sich dann auch, dass daran in der nächsten Zeit etwas mehr gemacht werden muss. Aber vielleicht lass ich das ja in der Türkei erledigen?
Neue Winterreifen
Nach dem Reifenplatzer Mitte Oktober (bei 100 km/h auf der Landstraße war mir der Reifen hinten rechts geplatzt, aber nix weiter passiert) brauchte ich wieder neue Winterreifen.
Kleine Schönheitsreparaturen nach dem Reifenplatzer
Im Radkasten hatte der Reifenplatzer am Steinschlagschutz ein paar Schäden hinterlassen. Die waren aber schnell beseitigt und somit war auch wieder alles versiegelt, bevor der Winter kam.
Auch eine Halterung der Plasikabdeckung war beim Reifenplatzer zerbrochen. Aber mit gutem Kleber und kurzfristigem Fixieren mit Klebeband bis zum Trocknen des Klebers hält hier jetzt wieder alles und sitzt auch so wie es soll.
Hauptuntersuchung beim TÜV
Dank der erneuerten Bremsen bekam WHATABUS auch das Siegel für die Hauptuntersuchung und ist jetzt wieder zwei Jahre “safe”.
Der TÜV-Prüfer hat wohl auch die Baustellenstreifen als nicht zulässig angesprochen, aber da ich gemäß der DIN zu meinen Arbeiten auf der Baustelle die Streifen verpflichtend brauche, müssen sie leider drauf bleiben.
Inspektion
Der Unterboden vom Bus sieht noch sehr gut aus, kein Rost, alles tiptop.
Außerdem haben wir den Luftmassenmesser geprüft, nachdem der ja gut ein Jahr zuvor gewechselt worden war, aber der Bordcomputer trotzdem immer noch hin und wieder einen Elektro-Fehler am Luftmassenmsesser meldete – aber auch hier alles ok.
Und natürlich gab es in Heidenheim nicht nur Werkstatt, mit dem Overlandkadetten Alex wurde gekocht, Pilze gesucht, ungesund Fastfood gegessen und der “Hut” beehrt (denn: Hut tut gut!). Danke für Deine Freundschaft, Alex *kuss*!
Ein regelmässiger Service in der Garage ist unerlässlich um die Sicherheit des Campers zu gewährleisten. Toller Beitrag! 😉