23. bis 28. Februar 2017
Am Freitagmorgen wachten wir schon im Allgäu auf und hatten nicht mehr weit bis nach Bad Waldsee, wo wir bei der Hymer-Vermietung unser Ersatz- und Testfahrzeug abholen durften. Die Formalien sind schnell erledigt, der Mietvertrag war schon vorher unterzeichnet worden, wir mussten also nur noch unsere Führerscheine vorlegen und bekamen eine Einweisung.
Direkt im Hof von Hymer räumten wir unseren ganzen Kram schnell von WHATABUS in den Teilintegrierten um.
Dann fuhren wir im Konvoi mit beiden Fahrzeugen nach Sulzemoos, wo wir WHATABUS in der Werkstatt ablieferten: Im Rahmen der Gewährleistung wird ein Lackabplatzer hinter der Schiene der Schiebetüre behoben.
Fürs Wochenende hatten wir Sandra, mit der wir kurz vor Weihnachten schon Hamburg unsicher gemacht hatten, eingeladen, das Wochenende mit uns zu verbringen. Das Ziel hatten wir uns nach einem Blick auf den Wetterbericht überlegt: Da viel Sonne und warmes Wetter angekündigt war, sollte es an den Sylvensteinsee gehen, wo wir schon öfter waren.
Wir trafen Sandra in Bad Tölz. Weiter ging’s zum Einkaufen in Richtung Lenggries. Als wir aus dem Supermarkt kamen, fielen schon dicke Schneeflocken und die Straße war schnell schneebedeckt.
Ohne den Allrad zuzuschalten kamen wir aber heil am Stausee an und bezogen Quartier.
Zum Abendessen gab’s zum ‘Richtig Lecker’-Rotwein Lasagne aus dem Omnia. Wir machten es uns gemütlich, genossen den vielen Platz und bauten später das “Notbett” für Sandra auf.
Am Samstagmorgen wurden wir mit Sonnenschein geweckt und ich wollte unbedingt den Allrad von unserem Hymer testen und driftete ein bisschen durch den Tiefschnee am Parkplatz und hatte richtig Spaß 🙂
Hymer ML-T 570 4×4: Test im Tiefschnee – da arbeitet der Allrad
Posted by Whatabus on Samstag, 25. Februar 2017
Wir fuhren nach einem gemütlichen Frühstück in den Weiler Fall und marschierten von dort zur Aquila Jausenstation, die leider geschlossen hatte. Das Wetter war prächtig – Sonnenschein, Neuschnee und nix los – ein Traum!
Abends fuhren wir zum Rissbach und kochten uns ein grünes Hühnchen-Curry.
Diesen Abend hatten wir keine Lust das Notbett aufzubauen und packten Sandra mit in unser unendlich großes Bett – da hätte wohl noch eine vierte Person Platz – Wahnsinn!
Nach einer ruhigen, sternenklaren Nacht gönnten wir uns am Sonntagvormittag einen ausgiebigen Brunch im Hotel Jäger von Fall.
Mit drei vollgefutterten Passagieren an Bord rollte das Wohnmobil fast schon von alleine runter ins Isartal. Wir parkten in Winkl und marschierten zur Verdauung eine kleine Runde.
Danach lieferten wir Sandra an ihrem Auto in Bad Tölz ab. Das war mal ein richtig entspanntes Wochenende zu dritt, Sandra war als ziemlicher Camping-Neuling ein unkomplizierter und angenehmer Gast – Danke Sandra!
In Bad Tölz nutzten wir den Wohnmobilstellplatz an der Isarpromenade zum Ver- und Entsorgen. Der Abwassertank leerte sich mit einem großen Schwall – Wow, so schnell ist der Tank von WHATABUS nicht leer! Und auch die 120 Liter Frischwasser sind in nicht mal 5 Minuten aufgefüllt – wir sind begeistert.
Auf dem Weg nach Bad Heilbrunn, erlebten wir einen wunderschönen, skandinavischen Sonnenuntergang! In Bad Heilbrunn nächtigten wir am Sportplatz.
Am Montag waren wir mit unserer Konzertbekanntschaft Ben verabredet, der hier ein paar Wochen zur Reha ist. Während er am Vormittag seine Behandlungen hatte, waren wir fleißig in unserem großen, mobilen Büro am Arbeiten. Bis dato hingen wir noch kein einziges Mal am Strom. Die Wohnraumbatterie lädt sich selbst bei kurzen Fahrten gut auf.
In seinen Pausen besuchte Ben uns auf einen Kaffee, wir machten einen gemeinsamen Spaziergang zum Stallauer See und genossen das Kaiserwetter.
Abends gab’s dann (schon wieder!?!?) Lasagne. Und Ben durfte auf der Eckbank probesitzen, die sein absolutes OK fand (und wir haben natürlich mal wieder vergessen, Fotos zu machen…).
In der Nacht zu Dienstag drehte das Wetter und wir wachten bei Schneeregen auf… Zeit zum Weiterfahren!
Der ausführliche Testbericht zum Hymer ML-T 570 4×4 folgt natürlich noch, keine Angst 😉