22. Februar 2017
Wie letzte Woche schon angekündigt muss unser WHATABUS für knapp eine Woche in die Werkstatt, um einen Lackmangel zu beseitigen.
Wir sind sehr froh, dass sich HYMER ganz spontan bereit erklärt hat, uns ein Test-Wohnmobil zur Verfügung zu stellen!
Und noch dazu was für ein schickes Gefährt:
HMYER ML-T 4×4
Aber was haben wir vor damit?
Ein paar Tage zu dritt auf Tour
Am Freitag dürfen wir im Allgäu bei HYMER das Fahrzeug abholen und starten dann direkt zum Test. Da der ML-T ja doch ein bisschen größer ist als unser 5,40 m langer WHATABUS, haben wir uns entschlossen, für die ersten paar Tage eine Freundin mitzunehmen: Sandra, unsere Liedfett-Bekannte, mit der wir kurz vor Weihnachten schon Hamburg unsicher gemacht haben.
Wohin geht’s?
Gute Frage, nächste Frage 😉 Ihr kennt uns ja, so was entscheiden wir immer spontan.
Wir werden das diesmal auch wieder stark vom Wetter abhängig machen. Wobei – der ML-T bietet ja so viel Platz, dass wir hier auch mal eine Schlechtwetterperiode aussitzen können, ohne Lagerkoller zu bekommen.
Testen, testen, testen
Wir werden das Fahrzeug natürlich auf Herz und Nieren testen und vergleichen, was es von unserem Kastenwagen unterscheidet.
Hier schon mal ein paar Abmessungen von unserem Test-Wohnmobil:
Gesamtlänge: ca. 7 m
Gesamtbreite: ca. 2,22 m
Innenbreite: ca.2,05 m
Gesamthöhe: ca. 2,90 m
Stehhöhe im Wohnbereich: ca. 1,98 m
Radstand: ca. 3665 mm
Also in allen Abmessungen ist der ML-T unserem WHATABUS doch recht deutlich überlegen – außer der Höhe und dem längeren Radstand kommt das dem Wohnkomfort zugute.
Mal schauen, wie er sich im Handling auf der Straße macht.
Allrad
Sicherlich überlegen wird er unserem Campingbus sein, wenn es ins Gelände geht. Durch den Allradantrieb von Iglhaut gewinnt er schon mal gut 8 cm an Bodenfreiheit im Vergleich zur “normalen” ML-T-Version.
Allrad ist über einen Wippschalter zuschaltbar, damit wird aus dem Hinterradantrieb ein Antrieb auf beiden Achsen.
Schotterwege sind kein Problem. Mal schauen, wie weit wir die Stollenbereifung und den Luftansaugstutzen tatsächlich brauchen werden.
Innenraum
Der Sitzbereich macht schon mal einen großen Eindruck auf uns, wenn wir bei HYMER auf der Webseite recherchieren. Er lässt sich auch zum dritten Bett umbauen.
Es gibt sogar einen Fernseher, der sich aus dem Schrank herunterfahren lässt.
Die Kombination aus hellem Holz und Stoff verleiht dem Fahrzeug eine gewisse Leichtigkeit.
Viele Dachfenster lassen Luft und Licht rein, davon fällt uns besonders ein Panoramafenster über der Sitzgruppe auf.
Bad und Küche
Die Dusche im HYMER wird sicher deutlich luxuriöser sein als in unserem WHATABUS. Wahrscheinlich hat Selena auch im Bad einen richtigen Spiegel – ein großes Manko in unserem kurzen Kastenwagen.
Die Küche hat eine lange Arbeitsfläche, so dass wir sicher auch ganz gemütlich kochen können.
Auf zum Test!
So, jetzt hoffen wir, dass Ihr auch gespannt seid – wir sind es defintiv. Mal schauen, ob wir uns in den ML-T von HYMER verlieben und auf Dauer unserem WHATABUS untreu werden…
Wir werden auf jeden Fall live berichten und Euch an unserem Test teilhaben lassen.
Wenn Ihr Fragen oder Anregungen an uns habt, zögert nicht: wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme!
Alle Photos im Artikel: HYMER
Hi Marc,
klasse, da bin ich aber gespannt, was ihr von dem Test berichten werdet. Wünsche euch auf jeden Fall eine gute Zeit, zu Dritt!
Beste Grüße
Mario
Ganz lieben Dank! Wir sind auch schon ganz gespannt 🙂
Hallo Marc,
ich bin gespannt auf den Test. Was wiegt das Fahrzeug (incl vollen Diesel- und Frischwassertanks +75 kg Fahrer)?
Wenn der Allradantrieb zuschatbar ist, wird er nicht von Iglhaut, sondern von Oberaigner sein. Das FZ ist dann mit Werksallrad geliefert und wurde nur von Iglhaut “aufgemotzt” (AT-Reifen, Unterfahrschutz, Schnorchel usw.) Habt ihr auch ein Untersetzungsgetriebe? Wenn ja, wie sind die Erfahrungen damit?
Gruß, Martin
Hallo Martin,
danke für Deine Anmerkungen und Fragen!
Das werden wir alles testen und berichten. Wir hoffen auch mal, dass wir irgendwo eine Waage finden (nicht gerade die der österreichischen Polizei auf der Autobahn 😉 ).
Liebe Grüße, Marc
ui, das wird bestimmt interessant! Bin schon ganz gespannt auf euren Bericht.
Wir fahren einen Travelscout von Globecar mit 5,10m – Kaufgrund war die Kürze, auch wenn wir zwischen Bett und Sitzgruppe umbauen müssen.
Aber wohnen könnte man wohl nicht darin. Wir gucken uns auch immer mal größere Fzge. an, kommen aber immer wieder zu dem Schluss, dass die Kürze einfach topp ist.
LG!
Hallo Christine,
ja, die Kürze hat ganz sicher ihre Vorteile. Aber mehr Wohnraum natürlich auch 😉
Mal schauen, was für einen Kompromiss wir in den nächsten Tagen finden…
Liebe Grüße, Marc und Selena