
Im Sommer 2018 ging es für WHATABUS in den Osten Deutschlands mit ein paar Abstechern nach Tschechien und Polen.

Wir besuchten wunderschöne Städte, schöne historische Parkanlagen mussten einiges rechte Nazi-Gedankengut ertragen und nahmen an einer großen Demonstration gegen Hass mit 65.000 anderen Menschen in Chemnitz teil. Auch KZ-Gedenkstätten besuchten wir auf der Tour.

Wir fanden sogar einen deutschen Campingplatz auf dem wir es längere Zeit (fast eine Woche!) aushielten.

Übrigens gibt es dort auch so einige UNESCO-Welterbestätten.

Auch zum Mountainbiken fanden wir so einige Gelegenheiten.

Resümee unseres Sommergetingels 2018 in den Osten
Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen haben uns kulturell, landschaftlich und kulinarisch so gut gefallen, dass wir definitiv wieder kommen! Die Menschen waren alle sehr nett und zuvorkommend. Trotzdem können wir nicht leugnen, dass viele “Besorgtbürger” in Ostdeutschland leben und ihre “Sorgen” über Banner oder Sticker an Autos und Straßenlaternen mitteilen müssen. Da läuft man z.B. durch das wunderschöne Eisenach und wird überall darauf hingewiesen, dass Antifaschisten unerwünscht sind und man sich im Nazi-Kiez befindet. Autos mit eindeutig zweideutigen Kennzeichen wie AH, HH, oder SS in Kombination mit 88 sind uns häufig begegnet. Und Forderungen wie “Merkel muss weg!” und “Nein, wir schaffen das ganz sicher nicht!” zieren Scheunenwände. Das hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack, hat aber dennoch nichts mit den trotzdem schönen Bundesländern und deren vielen “guten” Bewohnern zu tun. Die gibt es hier nämlich auch und sie wehren sich gegen den Nazistempel – zurecht! Arschlöcher gibt es überall und unser Motto “Reisen ist tödlich für Vorurteile” gilt auch für das eigene Land.
Ach und was im Osten wirklich fehlt ist Kümmelbrot! Was ist da los? Bei keinem einzigen Bäcker gab es Brot mit Gewürzen – nichts! Dafür jede Menge lecker Streuselgebäck, das war genial!
Hier sind unsere Tourberichte vom Sommergtingel 2018 – viel Spaß beim Schmökern: