Wir essen sehr gerne asiatisch und neben der thailändischen Küche hat es uns auch die vietnamesische sehr angetan. In Asien isst man gerne Suppe – die Spezialität aus Vietnam heißt “Pho Bo” und ist super lecker.
Zutaten für 2 Personen:
- 2 Brühwürfel Pho Bo
- 400 g Rinder-Minutensteaks
- Sojasoße
- Fischsoße
- 2 Köpfe Pakchoi
- frischer Koriander und / oder Petersilie
- 1 Zucchini
- ein paar Stangenbohnen
- ca. 3 Stangensellerie (gerne mit den Blättern)
- 200 g asiatische Reisnudeln
- 500 ml Wasser
- ein paar Chilischoten
- 2 Knoblauchzehen
- etwas Öl
- evtl. Röstzwiebeln
Zubereitung:
- Das Gemüse putzen und klein schneiden.
- Währenddessen Knoblauch im Suppentopf kurz mit einem Spritzer Öl anbraten, ca. 500 ml Wasser, die Chilischoten und die Brühwürfel in den Topf geben und aufkochen.
- Das Gemüse nach und nach je nach Garzeit in den Topf geben, von den oben genannten Zutaten zuerst die Bohnen, dann Karotte, Stangensellerie und Zucchini.
- Die Nudeln in die kochende Brühe dazu geben (abhängig von der auf der Packung angegebenen Kochzeit) und dann den Pakchoi.
- Die Minutensteaks in Streifen schneiden.
- Ganz zum Schluss den Herd ausschalten und dann das Rindfleisch und Koriander sowie Petersilie untermischen. Deckel drauf und kurz ziehen lassen. Ein bisschen Koriander beiseite legen.
- Und schon ist die Suppe fertig. Einfach servieren und nach Belieben mit Röstzwiebeln und Koriander garnieren. Guten Appetit!
Tipps:
- Falls Ihr nicht in den asiatischen Supermarkt zum Einkaufen kommt, kann man natürlich auch andere Zutaten verwenden: es geht auch Gemüse- oder Rinderbrühe. Statt dem Pakchoi schmecken auch frische Champignons. Und Koriander kann man auch durch frische Petersilie ersetzen. Fischsoße kann man auch weglassen und einfach mehr Salz verwenden.
- Das Rindfleisch wirklich erst ganz am Ende zugeben und nur ziehen lassen – wenn es länger gekocht wird, wird es sehr zäh und das wäre doch schade.
- Auch sonst sollte man das Gemüse nicht verkochen – dafür ist etwas Gefühl für die Garzeit notwendig. Genaue Minutenangaben will und kann ich hier nicht geben, da das Ganze von den Zutaten und den Vorlieben der Esser abhängt.
- Das kleingeschnittene Gemüse kann man in den Suppenschüsseln zwischenlagern, die man später zum Essen benutzt. Auf dem Herd braucht man nur einen großen Topf. Somit kommt man mit wenig Geschirr aus und hat schon viel weniger Arbeit beim Spülen.