10. und 11. April 2015
Zurück auf dem kroatischen Festland mussten wir noch einmal für gut 10 km durch bosnisch-herzegowinisches Staatsgebiet an der Küste. WHATABUS bekam den Tank mit günstigem Diesel gefüllt.
Außer Meer gab es entlang der Strecke auch wunderschöne Süßwasserseen.
Gemütlich ging es an der Küste weiter und wir stoppten im Städtchen Makarska.
Oben in den küstennahen Bergen lag noch Schnee vom schlechten Wetter der vergangenen Wochen, während es an der Küste gemütlich warm und sonnig war.
Auf der Suche nach einem meernahen Platz landeten wir zufällig auf dem Campingplatz Autocamp Sirena. Der Platz war geöffnet, ein paar Wohnmobile standen auch schon da und der Preis pro Nacht betrug für uns gerade mal 14 Euro. Also checkten wir ein und suchten WHATABUS einen schönen Platz mit Meerblick.
Angeln im Sonnenuntergang war auch wunderschön (wenn auch erfolglos…).
Am nächsten Morgen beim Frühstück beschlossen wir, dass Wetter und Platz so schön sind, dass wir noch mal eine Nacht bleiben und dann eben ohne weiteren Stopp zurück nach München fahren würden.
Wir entspannten an der Küste mit Häkeln und Angeln.
Nachmittags fuhren wir mit den Fahrrädern in Serpentinen in ein Bergdorf bis auf 350 Höhenmeter – bei dem sonnigen Wetter anstrengend, aber ein lohnender Ausblick auf die Umgebung bot sich uns.
Da hatten wir uns ein leckeres Abendmenü vom Campingplatz-Chef verdient. Drei Gänge gab’s… Sardellenfilets, dann gegrillte Brasse bzw. Thunfisch-Steak und warmen Apfelkuchen zum Nachtisch, dazu nette Unterhaltung und Erfahrungsaustausch mit den anderen (fast ausschließlich) deutschsprachigen Campern.
Und weil’s so schön war, beschlossen wir erneut, noch einen Tag länger bis Montag zu bleiben. Wir hofften auf weniger Urlauberrückreiseverkehr am Montag… ob sich diese Hoffnung erfüllen sollte?