Nachdem wir im Sommer 2017 die Trenntoilette Nature’s Head in WHATABUS eingebaut hatten, ging es an den Praxistest. Mittlerweile ist das erste halbe Jahr mit unserem Kompostklo* vorbei und wir können Euch mit absoluter Sicherheit sagen: wir bereuen die Umrüstung keine Sekunde!
Wie hat sich unser Vanlife-Alltag seit dem Einbau des Kompostklos geändert?
Mit der alten Kassettentoilette mussten wir alle zwei bis drei Tage eine Entsorgungsstation ansteuern, um sie zu leeren. Bis sie voll war, stank es bei jedem Mal, wenn der Schieber geöffnet wurde. Und beim Fahren mit geöffneten Fenstern sorgte ein Unterdruck dafür, dass der Geruch sich im gesamten Wohnmobil verteilte.
Das ist jetzt Gott sei Dank alles Geschichte. Den Kompostbehälter mit den Feststoffen müssen wir nur noch alle 3 bis 5 Wochen entleeren. Das machen wir auf dem Komposthaufen im Garten von meinem Vater oder mit einem großen Sack in eine Restmülltonne.
Den Urinbehälter leeren wir alle ein bis zwei Tage. Dafür eignet sich jede Toilette, die meisten Gullys, natürlich auch die offiziellen Ver- und Entsorgungsstellen etc. Und wenn mal nichts davon in der Nähe ist, freut sich auch die Natur über etwas natürlichen Dünger. Wenn sich deswegen jetzt ein Sturm der Entrüstung erheben sollte: Wer hat denn noch nie in der freien Natur hinter einen Busch gepinkelt? Und wo machen die vielen Hunde hin? Also – alles easy.
Somit sind wir jetzt wesentlich unabhängiger beim Leben in WHATABUS. Einen Stromanschluss brauchen wir dank der erweiterten Solaranlage im Moment gar nicht mehr und mit unseren Wasservorräten (ca. 100 l im Tank und 20 l im Kanister) kommen wir trotz Duschen ca. 4 bis 5 Tage klar. Wir sind also so richtig autark und es läuft somit für unsere Bedürfnisse wunderbar. Und gerade auf unserer Wintertour war die neue Trenntoilette* eine absolute Erleichterung im Vergleich zur Chemietoilette.
Wie funktioniert die Entsorgung der Trenntoilette*?
Das Entleeren von Urin- und Kompostbehälter ist ganz einfach:
Entleerung des Urinbehälters*
Hierfür öffnet man an beiden Seiten die Verschlüsse, hebt das obere Teil leicht an und kann dann den Urinbehälter* entnehmen.
Beim Wiedereinsetzen ist darauf zu achten, dass der Schlauch zur Entlüftung und das Stromkabel für den kleinen Ventilator richtig eingesteckt sind – fertig!
Entsorgung des Kompostbehälters
Hierfür baut am besten das gesamte Klo kurz aus. Das klingt nach mehr Arbeit als es ist: Einfach die beiden Schrauben, mit denen die Nature’s Head in den Winkeln am Boden befestigt ist, lösen und Entlüftungsschlauch sowie Kabel für den Ventilator ausstecken.
Schon kann man die gesamte Toilette aus dem Wohnmobil tragen. Ist der Urinbehälter* ebenfalls voll, wird das Ganze etwas schwer. Also diesen am besten vor dem Raustragen entfernen.
Dann werden die seitlichen Verschlüsse geöffnet, das Oberteil abgehoben, der Urinbehälter herausgenommen (wenn er noch drin ist) und schon kann man den Kompost- bzw. Feststoffbehälter ausleeren.
Wie geschrieben machen wir das auf dem Komposthaufen. Ist mal kein Komposthaufen o.ä. in der Nähe, wird der Inhalt in einen Müllsack geschüttet und kann im Restmüll entsorgt werden (ist auch nichts anderes als die Babywindeln, sogar umweltfreundlicher, da bereits vorkompostiert und ohne Watte und Plastik der Windeln). Theoretisch könnte man den Inhalt auch in der Natur vergraben.
Das was man aus dem Feststoffbehälter rauskippt, ist eine nahezu einheitlich kompostierte Masse – so riecht es auch, also eher nach Komposthaufen als nach Chemietoilette.
Reinigung der Toilette
Nach der Entleerung spülen wir das Ober- bzw. Sitzteil mit einem Wasserschlauch. Urinsteinreste und andere Ablagerungen entfernen wir mit einem in Essig oder Zitronensäure getränkten Zewablatt. Haben wir nicht so viel Zeit und Muse und v.a. keinen Wasserschlauch, genügt die manuelle Reinigung mit dem Zewablatt. So dreckig ist das Oberteil meistens nicht.
Der Feststoffbehälter ist meist durch das Auskippen und das Drehen der Kurbel schon recht sauber. Fein säuberlich reinigen wir ihn nie, da sich damit die Kompostbakterien nicht jedes Mal aufs Neue ansiedeln müssen.
Den Urinbehälter* füllen wir ab und zu mit Essigessenz und Wasser auf und lassen ihn etwas stehen. Dadurch lösen sich Urinstein und Verfärbungen.
Ansetzen des Kompoststreus
Der Feststoffbehälter wird mit frischem Kompostierstreu aufgefüllt. Wir nehmen hierfür das vom Hersteller empfohlene Kokosfaserstreu* in Form eines praktischen kleinen Blocks.
Diesen geben wir in einen Eimer, kochen 1 – 1,5 l Wasser auf und gießen das darüber. Das Quellen dauert jetzt etwas, deswegen auch besser kochendes Wasser nehmen, mit kaltem würde es noch länger dauern.
Da wir nicht immer so viel Zeit haben, machen wir es auf Tour mittlerweile so: Der Block wird vor dem Aufgießen mit der Hand oder einem Messer schon klein gebröselt. Das hat den Vorteil, dass man weniger Wasser benötigt und das Ganze viel schneller gequollen ist und wir es direkt in den Feststoffbehälter kippen können.
Dann drehen wir die Kurbel ein paarmal zum Auflockern.
So schnell ist das Ansetzen auch schon wieder erledigt. Man könnte das natürlich auch direkt im Feststoffbehälter machen, aber für uns ist es praktischer, das in einem Eimer zu tun. Da kann man das Streu noch mit den Händen vermengen und klein machen, ohne mit evtl. Kompostresten in Berührung zu kommen.
Danach bauen wir die Trenntoilette* zusammen, setzen sie im Wohnmobil wieder zwischen die beiden Winkel und ziehen die Schrauben fest. Somit ist unser Klo wieder einsatzbereit.
Praktisches & Tipps:
- Toilettenpapier werfen wir in einen kleinen Mülleimer*, welcher direkt neben der Toilette hängt. Nur “schlimm” verschmutztes Papier kommt in die Toilette. Kompostiert wird dieses ebenfalls einwandfrei im Feststoffbehälter.
- Bei der Lieferung der Toilette ist eine kleine Sprühflasche für Essig dabei, mit der man die Toilette nach Gebrauch reinigen kann. Wir haben die Sprühflasche schnell aus dem Bus verbannt, da wir uns leichter tun, etwas Essig auf ein Stück Toilettenpapier zu geben und damit die Schüssel auszuwischen (übrigens nicht nach jeder Benutzung, sondern nur hin und wieder). Dann hat man auch nicht so eine Essigwolke im Bad bzw. im Bus.
- Unser Lüftungsschlauch macht zum an der Außenwand gelegenen Lüftungsgitter hin eine kleine Kurve, in der ab und zu Kondenswasser stehen bleibt. Das überprüfen wir regelmäßig und lassen u.U. das Wasser rauslaufen, um den Trocknungsprozess des Feststoffbehälters nicht einzuschränken.
- Regelmäßiges Checken der “Füllhöhe” im Feststoffbehälters hilft bei der Einschätzung, wann die Toilette zu leeren ist. Auch wenn die Kurbel nur noch ganz schwer zu drehen ist, steht eine Leerung an. Aber keine Angst, so schnell wie ein Chemieklo wirklich zum Überlaufen voll ist, geht es hier nicht.
- Um Urinstein im Flüssigbehälter* zu reduzieren, geben wir desöfteren etwas Essigessenz oder Zitronensäure in den leeren Behälter und nutzen ihn ganz normal. Bei der nächsten Leerung hat sich der Urinstein dann gelöst.
- Wir haben alternativ zu den vom Hersteller empfohlenen Kokosfaser* schon andere Mittel getestet. Blumenerde und Hasenstreu haben uns aber nicht zufrieden gestellt: Es wurde es viel zu schnell nass im Behälter, Schimmel bildete sich und wir hatten sogar kleine Fliegen. Also Finger weg von Alternativen – Kokosfaser ist tatsächlich am besten.
Video
Wem das Texte lesen und Bilder anschauen zu umständlich ist, kann hier noch unser knapp einminütiges Video anschauen:
Habt Ihr noch Fragen zur Trenntoilette* im Wohnmobil? Dann immer her damit! Wir versuchen gerne, Euch Antworten zu geben.
*Affiliate Link/Werbung
Vielen Dank für den Beitrag! Meine letzten Bedenken sind nun ausgeräumt, wir werden umrüsten sobald die Kinder größer sind.
Aber gerne doch. Danke für Dein Feedback!
Aber warum noch warten? Ich denke, dass das Kompostklo auch mit Kindern funktioniert.
Viele Grüße ausm Bus,
Marc
Hi, wir verwenden unsere NH seit Herbst/16.
Im letzten Jahr habe ich die Kurbel komplett entfernt und wir nutzen jetzt die NH mit einghängtem Müllsack. Das hat den Vorteil, daß der Reinigungsaufwand gerade unterwegs erheblich geringer ist, wir brauchen zum Beutelwechsel nur noch das Oberteil ab nehmen, die Toilette verbleibt angeschraubt im Fahrzeug. Ein Nachteil möchte ich nicht verschweigen, wir haben nun einen 5Ltr. Behälter im Bad stehen, für Einstreu die wir benutzen. Dafür werfen wir aber auch das Toilettenpapier direkt mit zum “Geschäft”…
Als nächstes mache ich mir mal Gedanken über eine Vergrößerung des Peevolumen mit Hilfe eines 25-30 Ltr. Tank unter dem KaWa.
Gruß Ronald
Hallo Roland,
ist ja gut zu hören, dass die Nature’s Head sich schon so lange bei Euch im Einsatz bewährt.
Den Urintank zu vergrößern ist sicher eine gute Idee und auch einfach umzusetzen.
Was ich aber nicht verstehe: Warum habt Ihr die Kurbel ausgebaut und k+++t jetzt direkt in einen Müllsack?
Die Kurbel ist doch gerade einer der großen Vorteile an der Nature’s Head:
– man muss nicht jedesmal einstreuen, wie bei den anderen Modellen der Trenntoilette. Platz für einen zusätzlichen Behälter im Bad hätten wir z.B. gar nicht.
– die Kompostierung läuft durch das Kurbeln optimal. In anderen Modellen wird wegen der fehlenden Kurbel nur getrocknet, nicht kompostiert.
– durch den Palstiksack hat man wieder mehr Müll.
– die Reinigung ist auch ohne Plastiksack ganz einfach. Wie im Video zu sehen, kommen die Feststoffe aus dem Kompostbehälter ganz leicht raus. Und um die Kompostkulturen nicht zu zerstören ist auch keine klinische Reinigung des Feststoffbehälters nötig.
Viele Grüße,
Marc
Moin Marc,
der Aspekt der Kompostierung war bei unserer Entscheidung für die NH absolut zweitrangig, wir (ich!) wollte in erster Linie nichts mehr mit diesen schmierigen Entsorgungssäulen zutun haben. Auch wollte ich was fertiges mit geringem Bastelaufwand das gleich in den KaWa paßt. Beim entstehenden Gesamtgewicht (NH mit Füllung ohne Urinbuddel) habe ich mich gewaltig verschätzt. Mit meiner desolaten Wirbelsäule und den engen Platzverhälnissen im Roadcuiser wußte ich schon nach dem zweiten Ausleeren, das wird nichts auf Dauer.
Da wir nie die Absicht hatten “das Material” als Kompost in der Natur weiter zu nutzen ist die Verwendung eines Plastiksack usus, Müllwerker haben auch Gefühle…, also warum nicht direkt in einen 60Ltr. schwarzen Sack k…en, Bindedraht drum und Tschüß. Der Leerungsintervall verkürzt sich dadurch nicht, außer man nimmt halt nach jeder Tour den Sack raus, was nicht nötig ist denn der Lüfter leistet gute Dienste. Als Einstreu benutze ich z.Z. Pferdeeinstreu (staubfrei) Holzspäne oder Kokosfasern pro “Gang” ca. 50-60ml. Holzpänne lassen sich besser verwenden da sie ähnlich sehr groben Sägespänen sind.
Da wir, im gegensatz zu anderen NH Nutzern, das gefärbte Toilettenpapier nie separat gesammelt haben, steht bei uns im Bad nur ein Behälter.
Interessant ist der Kommentar von Harriet im Bezug auf das Verhalten von Urin im Sammeltank, ich habe schon eine Idee wen ich da mal zu seinen Erfahrungen fragen kann. Bei Interesse kann ich dich dsbzgl. ja informieren.
Gruß Ronald
Hallo Ronald,
naja, schade, dass Ihr die umweltfreundlichen Vorteile der Kompostierung gar nicht nutzen wollt…
Deine Probleme mit dem Gewicht der NH können wir nicht teilen – das meiste Gewicht macht die Füllung des Feststoffbehälters aus. Wir können trotz mehrfacher Bandscheibenvorfälle die gesamte Toilette problemlos zum Entsorgen aus dem Bus tragen – aber so hat halt jeder verschiedene Ansprüche.
Aber ehrlich gesagt würde ich einen Beutel mit unkompostierter Sch***e nicht wochenlang im Bus lassen wollen, da würde ich dann schon deutlich öfter den Sack erneuern. Mit den Holzspänen haben wir bei einer Testphase nämlich die Erfahrung gemacht, dass die Kompostierung überhaupt nicht richtig in Gang kommt und der Feststoffbehälter eher sogar nässt und leicht müffelt.
Den Einwand von Harriet zum Urintank kann ich voll verstehen, bin aber schon auch gespannt, was ihr da für eine Lösung anstrebt und wie zufrieden ihr dann damit seid.
Viele Grüße ausm Bus,
Marc
Hi Ronald,
mir ist auch nicht ganz klar, warum Ihr auf die Vorteile der Nature’s Head verzichtet, denn der Aufwand ist ohne Kurbel / mit Beutel doch deutlich größer und ich brauche eine nicht unerhebliche Zahl an Plastikbeuteln? Und das, was in den Plastikbeuteln enthalten ist, ist auch nicht schön… und das Gebrösel im Bad.
Im Betrieb mit Kurbel muss ich durch die Trocknung sehr viel seltener entleeren, wir haben das im letzten Jahr, mit 3 Personen, 2 mal gemacht, da ist der Aufwand des Lösens von 2 Schrauben vernachlässigbar und die komplette Leerung in maximal 5 Minuten erledigt. Wir machen das übrigens im WoMo Bad und tragen die Toilette nur zu Video-Drehzwecken nach draußen. 😉
Was für mich auch ein Vorteil an der Trocknung ist, wir müssen nach unseren Touren die Toilette nicht entleeren. Letzte Woche waren wir z.B. nur ein paar Tage zur Messe, da lasse ich alles drin und gut.
Wovon ich übrigens abraten würde, ist ein externer Urintank. Urin fängt nach einer gewissen Zeit (je nach Temperatur) an zu riechen, und zwar weil er hygroskopisch ist und Luftfeuchtigkeit aufnimmt. Je wärmer, desto mehr Luftfeuchtigkeit.
Dazu kommt, dass man die Wahl hätte zwischen einer Lösung ohne Geruchsverschluss und einem Geruchsverschluss, in dem bei einer Trockentoilette Urin steht… da ist Bahnhofsklogeruch in beiden Fällen vorprogrammiert. Wir hatten gerade zwei Umrüstungen von Urintanks zurück.
VG Harriet
Hallo Harriet,
danke für den Hinweis mit dem Urintank. Sehr interessant, aber auch absolut logisch. Und das Ausleeren des Urinbehälters ist tatsächlich unser kleinstes Problem. Da findet sich überall eine Gelegenheit.
Viele liebe Grüße,
Marc
Edit: …wir nutzen auch lieber Zitronensäure statt Essig…
Danke für den Bericht.Der Entsorgungsintervall von 3-5 Wochen erscheint uns sehr großzügig.Wir haben nach nunmehr 6 Wochen noch nicht geleert.
Servus Chabos,
danke für Dein Feedback, freut uns, dass Ihr auch mit der NH so gut klar kommt. 6 Wochen non-stop Einsatz? Wow, das ist ja mal ne Ansage.
Wir essen gerne und viel (wie man bei unseren Tourberichten ja auch auf den Bildern sehen kann), deswegen ist bei uns nach 4 Wochen und 2 Personen Nutzung der Kompostbehälter der Nature’s Head voll. Aber wir nutzen auch fast keine andere Toilette, da wir einfach unser eigenes Klo am liebsten mögen 😉
Viele Grüße ausm Bus,
Marc
Nach dem ich seit letzter Woche die Toilette installiert habe, habe ich die Kokosfasern wohl mit zu viel Wasser angemacht….
2,5 Liter war zu viel, sagte mir auch Oliver von tomtur….habe das Zeug entsorgt und neues angesetzt mit nur 1 Liter Wasser
und das restliche Wasser bzw. Feuchtigkeit lasse ich auf etwas Tetrapack verdunsten und fülle es nahezu trocken ein…soll angeblich besser sein zum entziehen der Feuchtigkeit im Feststoff…
Lasse ich nochmal überraschen.
Denke das ist ok so….oder?
Lg
Roger
Hallo Roger, mit einem Liter kommen wir auch aus. Wir zerbröseln das Substrat vorher immer noch. Was meinst du mit dem Verdunsten auf Tetrapack? Das verstehen wir nicht so ganz. Liebe Grüße aus dem Bus, Marc
Hallo Marc…ja das habe ich auch so weit wie möglich zerbröselt…ich meine damit, dass ich das Streu aus dem Eimer auf Milchtütenpapier kippe auseinanderziehe und die Restfeucht verdunsten lasse ,damit ist kein Wasser mehr drinnen und ich kann es in den Feststoffbehälter einfüllen, hat jetzt ca. 2 Tage gedauert ist aber dafür Staubtrocken 🙂
Geh jetzt erst mal Womo waschen nach dem scheiß Schnee-Wochenende ….Salzkruste lässt grüßen….
Lg Roger
Hallo Roger, wenn man so einen Aufwand betreiben will, spricht da sicher nix dagegen. Aber es muss ganz sicher nicht sein. Mit einem Liter heißem Wasser hast du da auch nicht wirklich viel Feuchtigkeit im Substrat.
Viel Spaß bei den nächsten Touren, hoffentlich schneefrei
Viele Grüße aus dem Bus.
Marc
Hallo Marc…naja viel mehr Zeit ist das nicht…lasse es einfach liegen…
aber wenn man etwas Zeit hat kann man das ruhig machen…wenn wir in Urlaub fahren werde ich mir mal eine Ladung vorbereiten (vorsichtshalber)…man kann ja nie wissen.
Beste Grüße Roger
Fürs ausgebreitet Liegenlassen hätten wir im Bus nicht genug Platz. Das Substrat ist so schnell angesetzt, dass wir es nicht vorbereitet mitnehmen würden. Wie lange geht’s denn auf Tour? Wir kommen zum zweit 4 Wochen mit einer Ladung Kompost aus.
Moin Marc…da wir ja noch zum arbeitendem Volk gehören zwar selbstständig sind , können wir nicht länger 15 – 16 Tage machen
aber ich kann das Substrat in einem Behälter mitnehmen wenn wir im Juli Urlaub gehen ,denn bis dahin könnte doch das jetzige ja halten…wir versuchen jedes Wochenende weg zu fahren deshalb auch die NH. Hatten keinen Bock mehr ständig Plätze zu suchen mit Entsorgung….JETZT NICHT MEHR…
Danke dir bis dahin auch dir eine schöne Zeit
ganz liebe Grüße Roger
Hallo Marc…ich schon wieder…wir kommen gerade von unserer Ostertour 4 Tage aus Düsseldorf zurück und irgendwie habe ich ein Problem immer noch mit der NH… angeblich soll man ja keinen Ventilator brauchen…du weißt, ich habe ca. 1 1/2 Kokosziegel angesetzt und sogar nochmal getrocknet ergab fast einen 10-liter voll . Aber das Problem ist das stinkt abartig nach der Benutzung, dass sogar beim fahren es bis ins Fahrerhaus stinkte trotz Ventilator…was mache ich falsch ??? Hat vielleicht hier noch jemand Erfahrung mit der NH. Im Außenbereich ist es auch kaum aus zu halten wenn der Ventilator läuft aber egal ich kann das noch über meinen Aktivkohlefilter laufen lassen damit wäre der Geruch außen im Griff, aber jetzt ohne Scheiß…was stimmt da nicht? Haben wir vielleicht zu oft da rein gesch…ssen…kann aber auch nicht sein.
Das mit dem Urinbehälter ist absolut ok, alle 1-2 Tage leeren passt…aber jedes mal wenn ich die Sitzeinheit löse kommt mir ein Schwall vom Gestank entgegen, ich verstehe das einfach nicht…verfluchte Sch…e….
So eine Kompost-Toilette soll sich doch durchsetzen und nicht schlechter sein als die übliche Chemie-Toilette
oder soll ich mal Torf versuchen…mmmhhhh…
Ich kann ja nicht ständig neues Zeug ansetzten. du benutzt sie doch auch und bestimmt noch ein paar andere hier…mmmhhhh bin mit meinem Latein am Ende…
Was kann ich noch tun ???
Hallo Roger,
ich habe Euch gerade eine Mail mit ein paar Fragen geschickt, vielleicht können wir das Problem so eingrenzen. Die Toilette sollte nahezu geruchsfrei funktionieren.
Den Ventilator würde ich grundsätzlich laufen lassen, auf jeden Fall ohne Aktivkohlefilter (könnte den Durchfluss behindern).
Für mich klingt das wie evtl. zu viel Urin im Kompost.
VG Harriet
Hallo Roger,
das klingt sehr eigenartig.
Also erst mal dürfte der Kompost nicht wirklich nach Sch… stinken, sondern eher nach Kompost riechen. Bei der ersten Benutzung kann das vielleicht mal eine kurze Weile dauern, bis die Kompostierung einsetzt. Aber dank des Streus, in das man die Sch… ja reinquirlt und die damit dann bedeckt ist, riecht das auch nicht.
Geruch im Kompost entsteht nur, wenn es zu feucht ist (zu viel Wasser beim Auflösen des Streus –> feuchter Kompostgeruch) oder wenn Urin in den Kompost gelangt (–> das kann dann nach Sch… stinken).
Wenn es beim Fahren riecht, kann das durch einen vom Fahrtwind erzeugten Unterdruck sein; das hatten wir früher im Sommer bei Hitze von der Kassettentoilette. Würde ich aber bei der NH und den momentanen Temperaturen ausschließen.
Aber vielleicht wird ja auch durch den Filter, wie Harriet schreibt, nicht richtig gelüftet.
Klingt alles sehr eigenartig und kann, so wie von Dir geschildert, bei normaler Nutzung nicht sein…
Halt uns mal auf dem Laufenden!
Viele Grüße,
Marc
Es ist relativ sicher, dass Urin in den Feststofftank gelangt. Sicher ist es so, dass der Inhalt im Laufe der Benutzung auch zunehmend feucht wird?? Legt zum testen mal vor dem Urinieren ein wenig Toilettenpapier auf die Klappe.
Lg Sabine und Detlef Tomtur im Dauereinsatz seit Dezember zur Zeit auf Sizilien
Hallo ihr 2,
den Tipp mit dem Klopapier verstehe ich nicht so ganz. Wenn die Klappe zu ist, dann läuft der Urin komplett in den den Flüssigtank. Da spielt es keine Rolle, ob man Papier drauflegt. Oder wie meint ihr das?
Viele Grüße aus dem Bus,
Marc
Hallo zusammen,
wir stehen vor der Entscheidung, welche Toi wir in unser WoMo bauen und interessieren uns stark für die TomTuR Toi.
Ein paar Fragen bleiben noch:
Kann uns jemand sagen, wieviel ca. die Toilette ca. wiegt?
Warum habt ihr euch für TomTuR entschieden?
Viele Grüße
KaLu
Hallo Kalu,
die Nature’s Head wiegt insgesamt 12,7 kg. Auf den ersten Blick kein Leichtgewicht, aber da kommt dann auch nix mehr dazu, da ja alles schon dabei ist, also kein Eimer, Holz zum Verkleiden etc.
Wir haben uns für die NH entschieden, weil sie einfach super verarbeitet ist und nicht aus weicherem Plastik wie Separett etc., das merkt man auch schon am Gewicht.
Außerdem ist die Funktionsweise total überzeugend: Der Deckel über dem Feststoffbehälter wird nur beim großen Geschäft geöffnet.
Und auch der Anatomie der Frau beim Pinkeln wird die NH mit der Klappe absolut gerecht.
Und man trennt nicht nur, sondern kompostiert auch gleich.
Und dank der Verquirlung zum Kompostieren, setzt man das Substrat nach dem Leeren einmal an und muss nicht nach jedem Geschäft streuen. Man spart sich somit auch einen zusätzlichen Behälter fürs Streu im Bad.
Nach knapp einem Jahr im Dauereinsatz bereuen wir die Entscheidung keine Sekunde!
Viele Grüße aus dem Bus,
Marc
Hola ihr zwei!
Soooo, ich habe jetzt auch endlich das Thema Komposttoilette auf’m Plan.
Wie habt ihr das denn mit dem Abluftschlauch gelöst – geht der unten durch den Bereich, wo vorher die Kassette vom Chemieklo drin war? Das ist das einzige Thema, an das ich mich nicht so recht selbst ran traue, Löcher in mein Auto bohren… da hab ich doch etwas Schiss. Vllt. habt ihr ein paar gute Tipps, wie’s easy geht. 🙂
Danke & gute Reise weiterhin!
Mandy
Hallo Mandy,
hast du unseren Artikel über den Einbau gesehen? Da haben wir auch den Einbau des Lüftungsschlauchs mit Bildern beschrieben.
https://www.whatabus.de/ein-sch-thema-wir-ruesten-whatabus-um-auf-komposttoilette-endlich-trenntoilette-statt-kassette/
Wir nutzen im Prinzip den Bereich der ehemaligen Kassette.
Ums Bohren wirst du nicht rumkommen. Einfach probieren ist schwer gesagt. Geh notfalls einfach in eine kleine Werkstatt mit dem Zubehör. Die machen das vielleicht schnell zwischendurch für dich. Im Ausland sogar noch leichter als in Deutschland. Wenn du noch Fragen hast, immer her damit.
Liebe Grüße aus der Türkei,
Marc und Selena
Guten Morgen Ihr Zwei,
ich habe gerade das erste mal von dieser Art Toilette gelesen und bin gerade total angefixt. Wir bekommen nächste Woche unseren Kasten. Bislang mit Wohnwagen unterwegs und jedes mal, also auch nach jedem Wochenende, haben wir die Toilette geleert, weil sie sonst nach ein paar Tagen richtig müffelt. Und was wir an Chemiezeugs ausgeben… Am meisten überzeugt mich der Intervall der Leerung. Und wenn wir zukünftig autark stehen, wo würde ich die Chemietoilette entleeren? Mache mich jetzt mal weiter schlau. Vor allem auch zum Thema Einbau (schau mit gleich den Link oben an). Super! Danke für den tollen Tipp!
Hallo Sabrina,
danke für Deine Rückmeldung.
Leider gibt es ja noch keine Kastenwägen von der Stange, die das praktische Kompostklo als Option anbieten. Aber eine Umrüstung ist ja in den meisten Fällen gut möglich und auch nicht so kompliziert.
Auf die Chemie hatten wir bei unserer Kassettentoilette schon verzichtet, nur ein bisschen Weichspüler. Aber nervig war es trotzdem.
Kannst Dich ja mal melden, ob ihr auf Kompostklo umrüstet!
Viele Grüße aus dem Bus,
Marc
Hallo Marc,
habe mit großem Interesse und noch größerem Vergnügen die Diskussion hier verfolgt. Da bekommt das Thema gequirlte Sch***** eine ganz neue Interpretation :)))
Ich habe aktuell auch einen Kasten und werde vermutlich im kommenden Jahr auf NH-Toilette umbauen, platztechnisch bei Avanti C kein Problem. Ich habe aber noch eine Frage bezüglich Wechselintervallen für die NH.. Da ich momentan noch zur arbeitenden Bevölkerung zähle und daher nur sporadisch an Wochenenden und/oder zusätzlich für ca. zwei Wochen unterwegs bin und die restliche Zeit der Kasten ungenutzt steht – wie wäre da die optimale Vorgehensweise? Füllung im Behälter lassen und Lüfter ausschalten?
Vielleicht hast du ja einen Vorschlag hierzu.
Danke und Grüße,
Rainer
(mit !Framos¡ – steht für Vamos Franconia 😉 )
Hallo Rainer,
schön, dass Du hier gelandet bist.
Wenn Du die Toilette nur phasenweise benutzt, brauchst Du den Kompostbehälter zwischendurch nicht leeren, wenn er noch nicht voll ist. Einfach den Lüfter ausschalten, damit der Kompost nicht komplett austrocknet. Und bei der nächsten Tour den Lüfter wieder anschalten, drauf setzen, Geschäft verrichten und verquirlen 😉
Viele Grüße aus den französischen Pyrenäen!
Marc
Moin. Gibt es Erfahrungen in Fahrzeugen wie nem VW Bus ohne abgetrennten Raum? Wie lange riecht es nach dem “großen Geschäft”? Wir nutzen zZt ein normales “Chemieklo” im T3 für Notfälle, also nachts oder wenn wenn wir in ner Stadt stehe für’s “kleine Geschäft”. Das andere wird meist an ner Raststätte oder Restaurant erledigt. Diese Trenntoilette scheint uns nun ja ganz unabhängig zu machen. Aber es soll natürlich nicht stundenlang stinken. Gruß
Hallo Steffen,
aus dem Klo riecht es gar nicht, da spielt es keine Rolle, ob der Raum abgetrennt ist oder nicht. Und wie lange der Geruch direkt nach dem Stuhlgang noch im Raum “steht”, das ist wie beim Portapotti oder beim Klo in einer Wohnung. Aber unsere Busse haben ja einen großen Vorteil: Schiebetür und ein Fenster auf – einmal quer lüften – Gestank weg!
Viele liebe Grüße,
Marc
Hallo Marc
tolle Seite und Infos
Wollen uns einen neuen Kawa zulegen.
kann man bei der Bestellung auch die Chemietoilette gleich weglassen und sich die Trenntoilette einbauen lassen?
Welch Werkstatt kann mir die Toilette einbauen wegen der Lüftung und dem bohren am Kawa?
Schöne Grüße
Hallo Heiner,
erstmal dankeschön, das freut uns natürlich!
Mir ist bislang noch keiner der großen Ausbauer für Kastenwägen bekannt, wo man die Trenntoilette direkt als Option wählen kann.
Rein prinzipiell kann den Umbau jede Wohnmobil-Werkstatt erledigen, viele werden sich aber noch dagegen sträuben. Ich kann Dir dafür den Vasco vom Campervan & Wohnmobil Service am Rand von Hannover empfehlen.
Viele liebe Grüße,
Marc
Nachdem ich zig Telefonate mit Vasco geführt hatte und bis heute vergeblich auf einen Termin zum Einbau warte, habe ich mir nun die Toilette in Boden nähe Montabaur von der Firma Stamm einbauen lassen. Sehr saubere Arbeit haben sie geleistet und ich bin richtig zufrieden. Auf der Heimfahrt wurde dann direkt getestet und ich hab mich wie Bolle über meinen Königsthron gefreut. Danke für eure tollen Beschreibungen, die mich einfach überzeugt haben.
Hallo Helga,
schön, dass wir Dich inspirieren konnten. Schade, dass es mit einem Termin bei Vasco nicht geklappt hat, seine Auftragsbücher sind zur Zeit wohl so wie beim Rest der Branche auch gut gefüllt.
Liebe Grüße,
Marc
Hallo Marc, interessant ist deine Aussage, dass es zu einer Kompostierung kommen würde.
Alle wieviel Monate leert ihr den Eimer? Ich konnte nach 4 Woche noch keine Kompostierung feststellen, allenfalls eine Panierung und Zermatschung der Exkremente.
4 Wochen sind für uns schon ein Fortschritt, aber länger wäre natürlich deutlich besser, aktuell geht das nicht, weil dann der Eimer voll wäre.
Hi André,
ja, es kommt tatsächlich zur Kompostierung. Eine komplette Kompostierung zu Humus findet natürlich nicht innerhalb von Stunden statt. Aber in meiner Nature’s Head ist nachmittags das große Geschäft vom Morgen schon nicht mehr als solches zu erkennen, so schnell arbeiten in der NH bei mir die Kompostbakterieren. Es ist definitiv viel mehr als eine “Panierung und Zermatschung”. Geleert wird alle 4 bis 7 Wochen, halt bis der Kompostbehälter voll ist. Zu zweit lagen wir bei ca. 3 bis 4 Wochen.
Hast Du denn eine Nature’s Head?
Liebe Grüße aus dem Bus,
Marc
Hallo Marc,
wir haben die NH seit gut etwas über zwei Jahren in unseren Kastenwagen Pössl 640 DK eingebaut. Die Funktion der Toilette ist unbestritten gut, nur bei uns ergab sich das Problem, dass sich bei einer regelmäßigen Benutzung der Toilette (ca. 280 Übernachtungen seit Einbau) soetwas wie eine Geruchsnote in der Aufgangschale gebildet hat, die uns gestört hat.
Ich bin dem Geruch letzte Woche nach und habe letztendlich vom Toilettensitz den rückwärtigen Zwischenboden ausgebaut. Damit kam die Geruchsbildung sprichwörtlich zum Vorschreinen. An den Ecken und Kanten der Flüssigkeitsführung die am Zwischenboden angebracht ist und dafür sorgt, dass die Flüssigkeiten in den Behälter geführt werden, haben sich Ablagerungen abgesetzt, die wir über die Reinigung von oben nicht beseitigt bekommen haben. Auch das Dichtmaterial was den Bereich abgedichtet hat, war sehr mit Ablagerungen belastet.
Kennt Ihr auch dieses Phänomen, bzw. es ist kein Phänomen, sondern meiner Ansicht ein Riesenprobem mit der Hygiene dieser Toilette.
Ich habe den Teil der unter den Auswurflöchern für die Flüssigkeitsführung vom Zwischenboden abgetrennt und über zwei Gewindeschrauben wieder eingesetzt. Abgedichtet habe ich es mir einem flexiblen Kantenschutz in der Länge und links uns rechts mit Fermit aus dem Sanitärbereich. Damit kann ich den Bereich unterm Urinauswurf machansich mit Lappen und Co reinigen, muss dazu aber das über die Schrauben fixierte Profil ausbauen.
Mein Fazit
Die Funktion der Toilette ist eine super Sache, nur bei der NH ist die Umsetzung, was die zu reinigende Bereiche unterm Toilettensitz angeht, ein Rücksicht aus Sicht der Hygiene.
Mein Interesse
Sind wir bzw. waren wir mit dem Thema alleine?
Viele Grüße aus Bonn
Klaus W. Neumann
Hallo Klaus,
dieses Phänomen ist mir gar nicht geläufig. Da ich damit nichts anfangen konnte, hab ich dazu heute mal Kontakt mit Harriett von Tomtur aufgenommen und mich mit ihr darüber ausgetauscht.
Ich trinke so viel, wahrscheinlich kann sich bei mir deswegen gar kein Harnstoff ablagern.
Harriett empfiehlt aber, gerade um solchen Ablagerungen vorzubeugen, regelmäßig mit Essig(wasser) zu spülen. Ich mache das ganz ehrlich nur äußerst selten, vielleicht ein- bis zweimal im Monat, dass ich einfach einen Schuss Essigessenz (ca. 50 ml) pur in die Schüssel gebe und zum Urintank durchlaufen lasse.
Auf alle Fälle war es wohl nicht die beste Idee, diesen Zwischenboden auszubauen. Mit Silikon oder dem Kantenschutz bekommt ihr das nach Aussage von Harriett nicht mehr dicht. Beobachtet das mal und wenn es nicht dicht ist, dann dürft Ihr Euch gerne bei Tomtur melden, die versuchen dann, das zu reparieren.
Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen also nur sagen, dass das wohl ein Phänomen bei Euch ist und ich kann es nicht als generelles Problem der Nature’s Head bestätigen.
Liebe Grüße,
Marc
Hallo,
Es sind 2 Jahre seit diese Video geprostet ist.
Es wird mich Interessieren ob Sie noch begeistert von die Idee?
Ich habe mit meine Frau eure Seite entdeckt und möchte ich mich gratulieren für die Informative Beiträge.
Noch weiter wünschen wir euch viel Spaß beim reisen und entdecken
Hallo Abd,
schön, dass Du hier gelandet bist!
Ja, ich bin immer noch sehr zufrieden mit der Komposttoilette von Nature’s Head. Und ich würde auch immer noch sofort wieder darauf umrüsten. Das Funktionsprinzip ist einfach perfekt!
Euch auch viel Spaß beim Reisen!
Liebe Grüße,
Marc
Hallo,
wir benutzen seit ca. 2 Jahren die Nature Head und sind soweit auch ganz zufrieden damit. Was mich jedoch ziemlich stört ist, dass der Urinbehälter, obwohl er 1-2 täglich geleert wird, bereits von außen sichtbar orange verfärbt ist. Wir benutzen nach jedem Wasserlassen eine Essigmischung und, wenn wir den Urintank leeren wird mit Wasser nachgespült und ein wenig Essig in den leeren Behälter gegeben. Wie kann man den Urinbehälter reinigen? Gibt es ihn auch in anderen Farben? Danke für eine Antwort.
LG
Hallo,
leichte Verfärbung sind m.E. ganz normal, aber die sieht man ja nicht, da der Urinbehälter ja im Halter steckt.
Zur Reinigung benutze ich alle paar Wochen Zitronensäure, die ich einwirken lasse, und dann wird bei geschlossener Schraubkappe der ganze Tank durchgeschüttelt (wie ein Cocktail-Shaker 😉 ). So bewährt sich das ganz gut bei mir.
Und ich spüle oder sprühe mit nichts nach nach jedem Toilettengang.
Also vielleicht mal ohne die “Essigmischung” probieren. Da ist ja auch Wasser drin (lese ich aus dem Wort “Mischung” raus). Ich würde jedes Wasser vom Urinbehälter fernhalten, da sonst Urinstein entsteht.
Viele Grüße aus dem WHATABUS,
Marc
Hallo, vielen Dank für die Antwort, ich werde es mal so versuchen.
LG
Moni