18. bis 21. Januar 2017
Zur Übersicht Wintertour 2016/2017 mit Zusammenfassung und Statistiken
Nachdem wir den Lauhanvuori Nationalpark verlassen hatten, rollten wir zum ersten Mal seit Stockholm wieder auf komplett enteisten und vom Schnee freigeräumten Straßen. Sofort wurde der der bis jetzt noch so schön saubere, weiße WHATABUS wieder ganz schmutzig.
In Rauma fuhren wir zu Selenas Freundin Katja, die mit ihrem Mann Björn und Töchterchen Sophie seit ein paar Jahren in Skandinavien lebt. Sie freuten sich sehr über unseren Besuch. Nach einem leckeren Abendessen verbrachten wir die Nacht in WHATABUS gegenüber am Straßenrand. Am Donnerstagmorgen durften wir nach dem Frühstück die Dusche benutzen – endlich wieder mal eine Dusche mit richtig starkem Wasserstrahl!
Nach einem gemütlichen Vormittag steuerten wir mit Katja ein paar Supermärkte an und sie gab uns ein paar richtig gute Einkaufstipps für Finnland. Sophie durfte auch mal in WHATABUS probesitzen.
Danach zeigte Katja uns noch die wunderschöne Altstadt von Rauma.
Am Nachmittag verabschiedeten wir uns und fuhren weiter in Richtung Süden, nächster geplanter Stopp: der Teijo Nationalpark. Als ich unterwegs mal wieder checkte, ob unser Lichtmaschinenverstärker die Batterien richtig lud (wir hatten damit schon von Anfang hin und wieder Probleme mit den Sicherungen, die ständig rausflogen), stellte ich fest, dass ein paar Kabel schmorten und es sogar schon qualmte!
Wir hielten sofort an einem ruhigen Platz an, um zu überprüfen, was gebrannt hatte. Ich klemmte die verkockelten Kabel ab und wir suchten den nächsten Biltema auf (so langsam sollten wir in dem Laden echt Stammkundenrabatt bekommen). Glücklicherweise war unsere Werkstatt, die den Verstärker eingebaut hatte, telefonisch erreichbar. Im Laden fanden wir eine Klemme, mit der wir das defekte Kabel wieder verbinden konnten, nachdem wir das verbrannte Stück rausgeschnitten hatten.
Ab sofort liegt der Feuerlöscher griffbereit im Führerhaus. Das Problem müssen wir wohl noch mal genauer mit der Werkstatt überprüfen, wenn wir wieder zurück in München sind. Es liegen schon neue Sicherungen bereit für den Einbau.
Danach hatten wir keine Lust mehr, uns ein Abendessen zu kochen. Stattdessen gab es Fast Food bei Hesburger, bevor wir uns am See Matildanjärvi im Teijo Nationalpark einen Platz für die Nacht suchten. Uns fällt auf, dass die skandinavische Küche relativ viel Fast Food bietet wie Kebab, Burger und Hot Dogs. Nicht ganz so unser Fall, aber ab und zu hat man Lust drauf. Und Hesburger ist gar nicht so schlecht 😉
Nach dem Ausschlafen machten wir im Schnee eine 12 km lange Wanderung um die Seen Matildanjärvi umd Puolakkajärvi und bewunderten die finnischen Holzhäuschen, die ausnahmsweise nicht alle rot waren 🙂
Nachmittags brachen wir auf und fuhren nach Helsinki, wo wir am Olympiaterminal direkt am Wasser ein Plätzchen fanden. Abends gingen wir noch eine Runde in die Innenstadt und aßen noch eine günstige und gute Pizza zum Abendessen.
An unserem letzten Morgen in Finnland genossen wir vom Küchenfenster aus den Sonnenaufgang. Am Wohnzimmerfenster fuhren beim Frühstücken die großen Fähren vorbei.
Aus dem Bett hatte ich noch vor dem Aufstehen das Ticket für die Fähre um 22:30 Uhr nach Tallinn gebucht, zwei Personen und unser Bus für 110 €.
Mittags erkundeten wir die wunderschöne und wirklich sehr entspannte Innenstadt von Helsinki.
Am Nachmittag waren wir mit Freunden aus München zum Kaffeetrinken verabredet. Danke Ihr Zwei für den viel zu kurzen Kaffeeplausch, wir hätten noch ewig mit Euch quatschen können 🙂
Am Abend suchten wir den Westhafen, wo unsere Tallink-Fähre nach Tallinn ablegen sollte, kochten uns dort gemütlich unser Abendessen und bastelten an den Reiseberichten, bis wir auf der Superstar einchecken konnten. Wir waren uns einig, Skandinavien und vor allem Finnland hat uns nicht zum Letzten Mal gesehen – WHATABUS kommt wieder!
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Definitv zu kurz. Das müssen wir in München irgendwann fortsetzen. 🙂
Oh jaaaa 🙂