26. bis 29. Mai 2016
Wie jedes Jahr fand auch 2016 die weltgrößte Offroad-Messe Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen statt. 55.000 Besucher pilgerten auf das Messegelände, das sich oberhalb der Stadt in einem Naturschutzgebiet befindet. Direkt am Gelände gibt es keine Parkplätze, Busse bringen die Besucher vom ausgewiesenen Parkplatz, vom Bahnhof und von der Camp Area zum Gelände. Zu Spitzenzeiten gab es schon mal Wartezeiten, aber die Veranstalter hatten eine ausreichende Menge an Bussen gebucht.
Rund 250 Aussteller präsentieren ihre aktuellen Produkte. Hier ein kleiner Überblick:
Nach unserem Besuch der Hausmesse vor ein paar Wochen war auch der Hersteller bimobil in Bad Kissingen. Vorgestellt wurde u.a. ein ganz neuer Aufbau auf dem aktuellen Unimog-Modell und der überarbeitete EX460 mit Offroad-Rädern und neuer Beklebung.
Nach Abwesenheit im vergangenen Jahr zeigte Krug Expedition u.a. ein Fernreisemobil auf MAN-Basis. Die österreichische Firma lässt in der Ukraine ihre eigenen Sandwichplatten für den Aufbau der Wohnkabine produzieren. Die Verarbeitung wirkte auf uns hochwertig, auch das Innendesign ist sehr ansprechend.
Am Stand von 4wheel24 konnte man neben den Trucks und Kabinen (Sandwichplatten oder Bundeswehr-Shelter) auch das Fernreisemobil von Ullrich Dolde bewundern, bekannt aus dem Buch Wohnmobil selbstausbauen und optimieren. Für Beratung stand der Autor natürlich zur Verfügung.
Erstmals wurde außerhalb von Australien und den USA das handliche Expeditionsmobil Earthcruiser vorgestellt, das seit kurzem auf dem europäischen Markt verfügbar ist.
Ebenfalls auf Basis des Fuso Canter stellte der polnische Hersteller Rambler ein Mobil mit aufklappbarem Dach aus. Dafür sind sogar Extras wie 300-Grad-Kameras auf allen Fahrzeugseiten sowie ein schusssicherer Panikraum verfügbar.
Am Stand von Paneeltec konnte man sich von Herrn Mehler zu Sandwichplatten zum Eigenaufbau beraten lassen, direkt am Nachbarstand präsentierte der Sohn seine auf dem Material basierenden Wohnkabinen von Nomad Campers.
Bei Woelcke wurden die aktuellen Modelle ausgestellt.
Sehr freundlich beraten wurden wir vom Alukabinen-Hersteller TerraCab.
Highligt neben der Messe war natürlich auch in diesem Jahr die Camp Area. Bereits am Abend vor Beginn der Messe war schon fast kein Platz mehr zu bekommen.Über 2.000 Fahrzeuge campierten hier, deutlich mehr als in den Vorjahren.
Da der Platz auf der Camp Area nicht reichte, fand man auch auf anderen Parkplätzen im Stadtgebiet noch viele andere abgestellte Mobile. Auch wir mussten WHATABUS auf einer Fläche gegenüber der Polizeiwache abstellen.
In Kürze gibt’s dann noch einen Bericht, was uns persönlich in Bad Kissingen anlässlich unseres Aufenthalts “passiert” ist…