26. bis 31. Oktober 2017
Gerade erst waren wir ja auf dem Caravan Salon Austria gewesen – und schon ging’s weiter in die Schweiz. Nach einem kurzen Stopp in München, wo wir unsere Freundin Krissi mitnahmen, machten wir uns auf den Weg in Richtung Bern zum Suisse Caravan Salon 2017.
Vorbei an Bregenz, wo wir kurz vor der Grenze in Deutschland dank Nationalfeiertag in der Alpenrepublik noch mit so einigen Österreichern im Lidl zum Einkaufen waren, landeten wir natürlich rund um Zürich im Stau, der uns einige Stunden kostete.
Abends kamen wir aber auf dem speziell für Wohnmobile eingereichteten Parkplatz an der Bern Expo an und bezogen dort unser Quartier für die nächsten Tage und packten den Grill aus. Steffi und Lui von comewithus2, die wir vom Camper Van Summit Meeting kennen und mit denen wir dort aber keine Zeit zum Ratschen gefunden hatten, kamen vorbei und leisteten uns Gesellschaft.
Später besuchten uns auch noch Anita und Rolf von womoblog.ch, die dort ihr Heimspiel hatten.
Am Freitag gab’s dann unseren ersten Vortrag mit dem Thema Kleine Fluchten aus dem Alltag, wo wir den Zuhörern Inspiration für Touren in die Alpen und drumrum geben wollten – man muss ja nicht immer tausende von Kilometern fahren…
Wir schlenderten auch über die Messe, wo in vier Hallen (zum Teil sogar über zwei Stockwerke) und auf einer großen Freifläche sehr viele Wohnmobile, Wohnwägen und auch einige ausgefallene Fahrzeuge sowie Equipment ausgestellt waren. Wir waren geradezu platt von der riesengroßen Menge an Angeboten. Falls Ihr für Euch ein Fahrzeug suchen solltet, lohnt sich der Besuch auf dieser Messe definitiv!
Freitagabend ging’s dann mit Anita und Rolf in der Trambahn ins Zentrum zum Bundeshaus, wo eine spektakuläre Lichtshow direkt am Gebäude die Geschichte der Reformation erzählte.
Am Samstag und Sonntag durften wir den Besuchern unsere Tour zum Nordkap präsentieren, sonntags waren wir direkt im Anschluss an unseren Vortrag auch noch in der Gesprächsrunde zum Wintercamping dabei.
Natürlich wollten wir Bern auch noch bei Tag sehen. Die Strecke von der Messe ins Zentrum war auch ganz gut zu Fuß zu bewältigen und das Zentrum ist ein Traum – für uns bisher definitiv die schönste Stadt der Schweiz. Im Bärengraben gibt es sogar lebendige Exemplare des Namensgebers für die Stadt zu bestaunen – glücklich sahen die allerdings nicht aus…
Sonntagabend saßen wir noch lange bei Olly von Tomtur (der Lieferant unseres Kompostklos) in seinem Expeditionslaster (auf Basis eines Mitsubishi Fuso Canter), nachdem es vorher leckere Pasta Carbonara bei uns gegeben hatte. Natürlich haben wir uns sehr intensiv übers Klo-Thema ausgetauscht, aber nicht nur 😉
Montagfrüh waren wir die ersten Vortragenden auf der Showbühne: “Inselhopping auf den Kanaren” stand auf dem Programm.
Direkt danach packten wir alles zusammen, um diesmal staufrei an Zürich vorbei zu kommen, was auch klappte. Nach einem sehr späten Frühstück bei Burger King trafen wir uns in Überlingen mit unseren Freunden Angie und Dieter, die mit ihrem Wohnmobs gerade auf dem Heimweg von einer achtwöchigen Tour durch Süditalien waren (Berichte von ihrer Tour gibt’s übrigens auf andershalt.de). Als ob die beiden noch nicht genug vom leckeren italienischen Essen hätten, gab’s abends noch leckere Pizza im Restaurant direkt gegenüber vom Womo-Stellplatz.
Am Dienstagmorgen verabschiedeten wir uns von Angie und Dieter. Und da wir den Bodensee bisher nur vom Vorbeifahren kannten, machten wir natürlich noch einen Spaziergang ans Ufer, bevor wir Krissi wieder in München ablieferten.
Achja, zu dritt in WHATABUS war auch mal fünf Tage am Stück kein Problem, der “Hundeplatz” wurde für die Nacht immer für unsere Freundin umgebaut und sie fügte sich auch ganz gut in unser Ordnungsprinzip 😉
Hallo Zäme
War ein super Vortrag am Sonntagmorgen.
Grüsse us bärn
Servus Marco,
das hören wir natürlich gerne!
Viele liebe Grüße ausm Bus,
Marc und Selena