TP Link M7300 im Test
WHATABUS ist unser rollendes Büro und multimediales Eigenheim – dafür ist heutzutage eine gute Internetversorgung ein Muss. In den letzten Monaten hatten wir den kleinen, mobilen Router TP Link M7300 im Test.
Produkteigenschaften TP Link M7300:
Der kleine, tragbare Router M7300 unterstützt den Mobilfunkstandard 4G/LTE. Somit ist eine Geschwindigkeit von bis zu 150Mbit/s im Download und 50Mbit/s im Upload möglich. Natürlich erreicht man nicht überall diese genannten Geschwindigkeiten – dies liegt aber an den Mobilfunkbetreibern. Wir konnten auch am Land in unserem Telekom-LTE-Vertrag Geschwindigkeiten von 40Mbit/s im Download und 20 Mbit/s im Upload messen.
Im WLAN ist laut TP Link bis zu 300Mbit/s drin – also der momentan aktuelle Standard.
Wenn man mit dem TP LInk M7300 ein WLAN aufbaut, können gleichzeitig bis zu zehn Geräte/Nutzer über WLAN surfen. Bei uns funktionierte die zeitgleiche Verbindung von zwei Smartphones und zwei Notebooks problemlos. Nach Angabe des Herstellers kann sich ein ein weiteres Gerät über USB mit dem Internet verbinden (das haben wir nicht getestet).
Strom zum Betrieb des TP Link M7300 kommt aus einem wiederaufladbaren 2000mAh-Akku. Dieser liefert Energie für bis zu 10 Stunden netzunabhängigen Betrieb.
Als Netzwerkspeicher bietet der TP Link M7300 einen Micro-SD-Kartenslot. Dieser kann bis zu 32GB zusätzlichen Speicherplatz für alle Geräte im Netzwerk zur Verfügung stellen.
Um Einstellungen vornehmen zu können, gibt es von TP Link die App “tpMiFi” fürs Smartphone und Tablet. Die Benutzerführung ist nicht optimal, aber man findet sich irgendwann schon zurecht.
Für tiefergreifende Einstellungen (z.B. die Deaktivierung des Stromsparmodus) muss man ins Webinterface gehen. Dieses lässt sich so wie bei anderen Routern auch ganz einfach über den Browser aufrufen.
Der TP Link M7300 im Testeinsatz bei WHATABUS
In WHATABUS arbeiten und leben wir – und da ist wie erwähnt eine stabile Internetverbindung mittlerweile quasi überlebenswichtig. Bei gutem Mobilfunknetz hatten wir im WLAN des M7300 eine wirklich perfekte Internetverbindung.
Wir konnten den Router zur Stromversorgung direkt an unsere USB-Steckdosen anschließen. Da er so klein ist, passt er perfekt in unsere Aufbewahrungsnetze für Kleinigkeiten gegenüber der USB-Dose.
Allerdings muss zum Betrieb immer auch der Akku eingesetzt sein, was diesem auf Dauer sicherlich schadet. Es besteht unseres Erachtens die Gefahr, dass er irgendwann aufquillt.
Leider hat der M7300 keine Möglichkeit, unsere externen Antennen* anzuschließen. In Gebieten mit gutem Netz spielt das keine Rolle, in ländlichen Gegenden mit schlechter Versorgung ist dies für uns aber ein klarer Nachteil.
Seinen großen Vorteil ausspielen konnte der kleine Router auch, als Selena im Bayerischen Wald im Krankenhaus lag. Hier war ruckzuck ein funktionierendes Netzwerk aufgebaut – sofort war das Krankenhauszimmer unser Interimsbüro und auch Streaming von Amazon-Prime-Videos war kein Problem mehr.
Außerdem durfte der TP Link M7300 im Test-Einsatz mit Selena nach Sizilien reisen – so hatten Selena und ihre Freundin Krissi auf ihrer Tour auch jederzeit ein funktionierendes WLAN mit schnellem Internet.
Vorteile:
- handlich, somit flexibler Einsatz möglich, da tragbar
- geringer Stromverbrauch
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
- keine Anschlüsse für externe Antennen, somit keine Verbesserung der Signalstärke möglich
- für Dauerbetrieb am Bordstromnetz nicht geeignet, da der Akku auf Dauer Schaden nehmen könnte
Herstellerwebseite: http://www.tp-link.de/products/details/cat-4692_M7300.html
Nachtrag (Oktober 2018):
Mittlerweile ist das Nachfolge-Modell auf dem Markt mit sehr ähnlichen Eigenschaften: TP-Link M7350 4G*
Kaufen könnt Ihr den Nachfolger des TP Link M7300 zum Beispiel bei Amazon*:
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