Wir haben uns riesig gefreut, als uns der Paketbote das Set Omnia Backofen plus Aufbackgitter* brachte und wollten am liebsten gleich mit dem Backen im Omnia loslegen.
Natürlich wurde der Ofen sofort inspiziert. Zuerst haben wir uns alle Einzelteile angeschaut und ihn “zusammengebaut”, was ganz einfach und schnell geht. Toll ist, dass er super leicht und auch sehr platzsparend auf dem Herd sowie aufgeräumt in seinem Beutel ist.
Vor dem Erstgebrauch wird empfohlen, den Ofen leer auf dem Herd zu erhitzen, um ihn zu reinigen.
Danach geht’s los an das erste Rezept: ‘Annikas Sandkuchen De Luxe’ aus dem Omnia-Kochbuch.
Omnia Ofen mit Zubehör
Wir backen im Omnia: Kuchen
Es ist etwas ungewohnt einen Kuchenteig ohne elektrisches Rührgerät herzustellen, aber es klappt auch mit einem Schneebesen. Die Form wird eingefettet und mit Mehl bestäubt. Nun vorsichtig den Teig einfüllen und den Omnia auf die Flamme stellen. Bevor man den Deckel zumacht, durch die Öffnung des Omnia schauen, ob die Flamme mittig brennt, dann kann man sicher sein, dass alles gleichmäßig gebacken wird.
Dazu sollte man noch erwähnen: je ebener der Stellplatz, desto gleichmäßiger der Kuchen. Das hatten wir anfangs nicht bemerkt, aber sehr schief standen wir zum Glück nicht.
Zur Flammeneinstellung: Im Rezeptbuch wird zwar angegeben wie man die Flamme einstellen soll, aber jeder Herd ist doch wieder individuell. Wir haben uns also genau an die Angabe gehalten (und hatten zudem Angst dass der Kuchen schnell anbrennen könnte) und haben die Flamme sehr gering gehalten. Nach 1 Stunde Backzeit ist da noch nicht viel passiert, woraufhin wir mutig die Hitze aufgedreht haben.
Nach dem Backen ließen wir den Kuchen noch etwas zum Abkühlen in der Form und stürzten ihn anschließend. Das klappte einwandfrei, die Form war fast komplett sauber. Der Kuchen schmeckte sehr gut! Für Selena war er etwas zu süß, aber Marc fand ihn genau richtig. Unser Tipp zum Kuchen Backen: Ruhig sein eigenes Lieblingsrezept verwenden, nur mit der Menge vorsichtig sein, die muss man reduzieren, da in den Omnia Backofen nicht so viel reinpasst wie in eine handelsübliche Springform.
Wir backen Ciabatta im Omnia
Als zweiten Test hat Marc ein Ciabatta gebacken, welches nicht aus dem Omnia Kochbuch stammt. Das Rezept werden mit weiteren in Kürze hier auf dem Blog veröffentlichen. Nun waren wir schon geübter mit Teig anrühren, Form vorbereiten und Flamme richtig einstellen. Das Brot ließ sich auch wieder perfekt aus der Form lösen, es gab keine dunkle Stellen, obwohl die Flamme die gesamte Backzeit recht hoch eingestellt war. Das Brot schmeckte herrlich!
Das Ciabatta gelingt übrigens auch mit einem großen Anteil Vollkornmehl im Omnia sehr gut.
Backen im Omnia: Auflauf
Nach Kuchen und Brot machten wir als nächstes einen Linsen-Gemüse-Auflauf. Wir schnibbelten Zucchini, Paprika und Tomate in Würfel, kochten die Linsen vor und mischten alles zusammen im Omnia-Backofen. Darüber gaben wir Milch vermischt mit Stärke. Das ganze eine halbe Stunde backen und fertig war das leckere Gericht!
Unser Fazit zum Backen im Omnia
Der Omnia-Backofen* ist ein tolles Gerät für das Backen von Kuchen, Brot oder Aufläufen unterwegs! Er ist leicht, platzsparend, einfach zu reinigen und unserer Meinung nach ein Muss für jeden Camper-Gourmet!
Wir sammeln unsere bisherigen Rezepte noch zum Nachlesen und hoffentlich Nachkochen.
Selena - Jahrgang 1984; Landschaftsarchitektin;
war bis 2019 an Marcs und WHATABUS' Seite, hat mit den beiden zusammengelebt und ist in über 40 Länder gereist. Jetzt hat sie den dicken, alten WHATABEAR, lebt in einer Wohnung in ihrer Heimat und schreibt ab und zu noch was für dieses Magazin, um wenigstens noch ein bisschen Ruhm abzustauben.
4 Kommentare
Hallo Selena hallo Marc schön das ich euch heute kennenlernen durfte. Ihr macht das wirklich toll und bin total begeistert von eurem Elan und Beiträgen …macht weiter so eine echte Bereicherung für den Camper abseits des Campingplatzes .Grüsse aus Aichach Harry
Hallo Harry,
hat uns auch sehr gefreut, Dich heute kennenzulernen.
Hoffentlich bist Du recht bald Besitzer Deines neuen Traum-Mobils!
Wir würden uns freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden hältst.
Liebe Grüße aus München von Marc und Selena
Hallo ihr 2!
Habe erst vor ein paar Tagen euren Blog entdeckt und bin ganz begeistert, was ihr alles berichtet:-)
Wir sind seit 12 Jahren mit einem Travelscout von Globecar unterwegs.
Also der Vorläufer von eurem 😉
Nur haben wir über die Jahre leider etwas mit dem mobil unterwegs sein nachgelassen…
Aber wer weiss, das kommt bestimmt wieder!
Sagt mal, wie macht ihr das denn mit dem Kochen und Abspülen? Ich bin da mit der Zeit echt faul geworden… Mir ist das Spülbecken fast etwas zu klein, um da groß mit Töpfen usw. zu hantieren – das ist auf einem Stellplatz was anderes. Aber wir stehen auch sehr oft frei und da hat man die Möglichkeiten ja nicht.
Und was mich schon lange interessiert… Ich habe dazu aber nichts in div. Foren gefunden.
Wir lassen z.T. recht lange unser Frischwasser im Tank (dann mit Silberionen behandelt).
Wir nehmen es grundsätzlich nur für die Toilette oder zum Abspülen und für die Körperhygiene her.
Den Rest machen wir mit einem kleinen Wasserkanister, der unten im Küchenblock steht.
Aber irgendwie bin ich mir dann manchmal nicht sicher, ob man das Wasser, was im Boiler steht nicht doch mal aufheizen müsste?
Den Boiler schalten wir nämlich so gut wie nie ein…
Wie macht ihr das? Habt ihr da Befürchtungen wg. der Verkeimung?
Früher haben wir auch noch alles mögliche an Mittelchen für den Tank gekauft, aber mittlerweile haben wir festgestellt, wenn wir über den Winter alles austrocknen lassen, dann kann eigentlich nichts passieren.
Und dann noch eine Frage – ihr macht ja wirklich Wintercamping mit dem Kasten?!
Das haben wir nach einem Schlüsselerlebins im November aufgegeben…
Da hatten wir in den offenliegenden Querstreben hinter den Oberschränken soviel Kondenswasser, was dann auch anscheinend hinter die Verkleidungen läuft, dass wir beschlossen haben, das zukünftig zu vermeiden.
Wie geht ihr damit um?
Oder ist euer Kasten mittlerweile besser isoliert? Wobei sich am Führerhaus ja nichts verändert hat…
Uns reicht das Spülbecken in unserem Kasten eigentlich immer, es ist eng, aber geht schon. Den Grill spülen wir aber ganz gerne mal “extern”.
Das Thema Frischwasser im Tank, Silberionen… ist heiß diskutiert, in Foren, FB-Gruppen etc. – deswegen müsstest Du dazu eigentlich viel Diskussionen finden.
Da wir unseren WHATABUS ja immer nutzen, machen wir uns darüber keine Gedanken. Alle paar Wochen oder Monate mal, wenn wir kostenlos Wasser tanken können, machen wir den Tank zwischendurch einfach mal leer.
Aber wenn Du das Wasser eh nur für Toilette, Spülen und Körperhygiene nimmst, dann brauchst Du Dir darüber echt keine Gedanken zu machen. Ob eine Aufheizen des Boilers etwas bringt? Mmmm, vielleicht? Aber da der Boiler auch täglich bei uns läuft, haben wir damit auch keine Probleme.
Wintercamping ist mit unserem Kastenwagen schon sehr gut möglich. Gut, es gibt natürlich deutlich mehr Kältebrücken als in den Weißware-Womos… aber wir haben mit einem Bus auch den Vorteil, dass wir mit der Schiebetüre auch super lüften können. Ich hab mal mit einer Werkstatt gesprochen. Die hatten wohl noch nie einen Kastenwagen mit Feuchtigkeitsschaden – ganz im Gegensatz zu Weißware.
Damit wir nicht allzu viel umsonst heizen, haben wir uns fürs Führerhaus so einen Thermovorhang gekauft. Der bringt was. Da zieht es über die Pedale unter dem Lenkrad schon nicht mehr so stark rein.
Noch mehr Fragen oder Anmerkungen??? Immer her damit 🙂
Hallo Selena hallo Marc schön das ich euch heute kennenlernen durfte. Ihr macht das wirklich toll und bin total begeistert von eurem Elan und Beiträgen …macht weiter so eine echte Bereicherung für den Camper abseits des Campingplatzes .Grüsse aus Aichach Harry
Hallo Harry,
hat uns auch sehr gefreut, Dich heute kennenzulernen.
Hoffentlich bist Du recht bald Besitzer Deines neuen Traum-Mobils!
Wir würden uns freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden hältst.
Liebe Grüße aus München von Marc und Selena
Hallo ihr 2!
Habe erst vor ein paar Tagen euren Blog entdeckt und bin ganz begeistert, was ihr alles berichtet:-)
Wir sind seit 12 Jahren mit einem Travelscout von Globecar unterwegs.
Also der Vorläufer von eurem 😉
Nur haben wir über die Jahre leider etwas mit dem mobil unterwegs sein nachgelassen…
Aber wer weiss, das kommt bestimmt wieder!
Sagt mal, wie macht ihr das denn mit dem Kochen und Abspülen? Ich bin da mit der Zeit echt faul geworden… Mir ist das Spülbecken fast etwas zu klein, um da groß mit Töpfen usw. zu hantieren – das ist auf einem Stellplatz was anderes. Aber wir stehen auch sehr oft frei und da hat man die Möglichkeiten ja nicht.
Und was mich schon lange interessiert… Ich habe dazu aber nichts in div. Foren gefunden.
Wir lassen z.T. recht lange unser Frischwasser im Tank (dann mit Silberionen behandelt).
Wir nehmen es grundsätzlich nur für die Toilette oder zum Abspülen und für die Körperhygiene her.
Den Rest machen wir mit einem kleinen Wasserkanister, der unten im Küchenblock steht.
Aber irgendwie bin ich mir dann manchmal nicht sicher, ob man das Wasser, was im Boiler steht nicht doch mal aufheizen müsste?
Den Boiler schalten wir nämlich so gut wie nie ein…
Wie macht ihr das? Habt ihr da Befürchtungen wg. der Verkeimung?
Früher haben wir auch noch alles mögliche an Mittelchen für den Tank gekauft, aber mittlerweile haben wir festgestellt, wenn wir über den Winter alles austrocknen lassen, dann kann eigentlich nichts passieren.
Und dann noch eine Frage – ihr macht ja wirklich Wintercamping mit dem Kasten?!
Das haben wir nach einem Schlüsselerlebins im November aufgegeben…
Da hatten wir in den offenliegenden Querstreben hinter den Oberschränken soviel Kondenswasser, was dann auch anscheinend hinter die Verkleidungen läuft, dass wir beschlossen haben, das zukünftig zu vermeiden.
Wie geht ihr damit um?
Oder ist euer Kasten mittlerweile besser isoliert? Wobei sich am Führerhaus ja nichts verändert hat…
Viele Grüße aus Ingolstadt!
Hallo Christine,
danke für Deinen Kommentar!
Uns reicht das Spülbecken in unserem Kasten eigentlich immer, es ist eng, aber geht schon. Den Grill spülen wir aber ganz gerne mal “extern”.
Das Thema Frischwasser im Tank, Silberionen… ist heiß diskutiert, in Foren, FB-Gruppen etc. – deswegen müsstest Du dazu eigentlich viel Diskussionen finden.
Da wir unseren WHATABUS ja immer nutzen, machen wir uns darüber keine Gedanken. Alle paar Wochen oder Monate mal, wenn wir kostenlos Wasser tanken können, machen wir den Tank zwischendurch einfach mal leer.
Aber wenn Du das Wasser eh nur für Toilette, Spülen und Körperhygiene nimmst, dann brauchst Du Dir darüber echt keine Gedanken zu machen. Ob eine Aufheizen des Boilers etwas bringt? Mmmm, vielleicht? Aber da der Boiler auch täglich bei uns läuft, haben wir damit auch keine Probleme.
Wintercamping ist mit unserem Kastenwagen schon sehr gut möglich. Gut, es gibt natürlich deutlich mehr Kältebrücken als in den Weißware-Womos… aber wir haben mit einem Bus auch den Vorteil, dass wir mit der Schiebetüre auch super lüften können. Ich hab mal mit einer Werkstatt gesprochen. Die hatten wohl noch nie einen Kastenwagen mit Feuchtigkeitsschaden – ganz im Gegensatz zu Weißware.
Damit wir nicht allzu viel umsonst heizen, haben wir uns fürs Führerhaus so einen Thermovorhang gekauft. Der bringt was. Da zieht es über die Pedale unter dem Lenkrad schon nicht mehr so stark rein.
Noch mehr Fragen oder Anmerkungen??? Immer her damit 🙂
Viele Grüße von Marc und Selena