25. bis 28. September 2015
Nachdem wir am vorangegangenen Wochenende schon wunderschöne neue Ecken im Isarwinkel erkundet hatten, zog es uns gleich noch mal in die gleiche Ecke, das Rißtal, um vor dem mittleren Oktoberfestwochenende, dem sogenannten Italienerwochenende, zu flüchten.
Freitagnachmittag starteten wir aus München in Richtung Isarwinkel mit dem obligatorischen Verpflegungseinkauf und einem zünftigen Abendessen im Gasthof Gasslerwirt kurz hinter Lenggries.
Am Samstagmorgen füllten wir auf dem Wohnmobilstellplatz in Fall erst mal den Wassertank von WHATABUS und fuhren dann nach Hinterriss.
Dort schnürten wir die Wanderstiefel und stiegen durchs Rontal auf in Richtung Rappenklammspitze, um dort einen Geocache zu heben. Der Gipfel war mir mit meiner Höhenangst dann doch etwas zu krass, so dass wir als Gipfelziel das Hochalpjoch wählten. Wie schon in der Woche zuvor hörten wir während der Wanderung ständig die Brunftschreie der Hirsche.
Zurück bei WHATABUS freuten wir uns erst mal auf eine warme Dusche und eine leckere Quiche – die WHAT-A-Quiche, für die wir beim Frühstück schon den Mürbeteig vorbereitet hatten. Yummie, das war lecker!
Sonntagmorgen parkten wir WHATABUS kurz vor der Mautstation in Richtung Eng und machten uns auf zum Kleinen Ahornboden über das Johannesbachtal.
Auf dem Kleinen Ahornboden wartete – neben zahlreichen anderen Wanderern und Mountainbikern – ein Geocache auf uns.
Über den Sauisswald ging es dann zurück ins Johannesbachtal. Beim Aufstieg hatten wir schon gesehen, dass auch auf der Südseite des Tals eine Forstraße und ein teils verfallener Weg in Bachnähe verlaufen. Die Brücke, die zu den beiden Wegen führen sollte, war leider zerstört. Wir beschlossen also, den Johannesbach wandernd zu durchqueren – puh, war das kalt!
Dafür hatten wir dann nach einem Aufstieg durch eine Schotterhalde die Forststraße für uns und begegneten niemandem sonst.
Nach gut 23 Kilometern kamen wir zurück zu WHATABUS und ließen das Wochenende bei Nudeln mit Tomatensoße ausklingen, bevor wir am Montagmorgen wieder direkt nach München zur Bauleitung auf einer unserer Baustellen starteten.