24. bis 27. April 2015
Nach einem Wochenende ohne Ausflug war es höchste Zeit, WHATABUS wieder zu packen und in die Berge zu fahren.
Erstes Ziel war der Spitzingsee. Wir parkten auf dem Parkplatz am Kurvenlift und fuhren mit den Mountainbikes den Spitzingsattel runter nach Neuhaus. Von Josefstal ging es auf Forstwegen (der Alten Spitzingstraße) in Richtung Spitzingsattel. Wir verfluchten jedes Gramm zu viel auf den Rippen, schafften aber die gut 300 Höhenmeter auf die Passhöhe.
Danach radelten wir um den See, inspizierten den Stellplatz am Parkplatz der Taubensteinbahn, fuhren ein Stück ins Valepptal und schauten auf der Kratzerhütte vorbei.
Über Bayrischzell ging es ins Ursprungstal, wo wir ja zuletzt im Winter waren. Der Schnee war mittlerweile – zumindest im Tal – geschmolzen und wir stellten WHATABUS für die Nacht auf den Langlaufparkplatz.
Nach dem Frühstück radelten wir ins Kloo-Ascher-Tal und in den Elendgraben. Schneeresten, kleine Erdrutsche und Baumstämme säumten den Weg. Oft mussten wir die Mountainbikes über Schneewälle schieben und fuhren immerhin bis auf 1100 Höhenmeter, wo dann einfach noch zu viel Schnee lag und wir wieder umdrehten. Danach ging es zur Grundalm auf der Grenze zu Österreich.
Auf dem Rückweg ließen wir uns von einer feiernden Gruppe Studenten aus unserer Unistadt Freising-Weihenstephan zu einer Stärkung auf einer Forsthütte einladen.
Weiter ging’s anschließend nach Kufstein zum Einkaufen und für die Nacht nach Sachrang ins Chiemgau. Abends kochten wir ein Curry mit frischem Spargel.
Am Sonntagmorgen fühlten wir uns fit genug für eine Tour auf die Priener Hütte am Geigelstein. Von ca. 740 m radelten wir auf über 1400 m üNN.
Im Betonwerk Rohrdorfer mussten wir beruflich noch ein paar Muster inspizieren und nutzten die Gelegenheit, dass es eine große Waage für WHATABUS gab. Jetzt haben wir die Sicherheit: relativ gut beladen bleiben wir also selbst nach den Umrüstungen immer noch unter 3,5 Tonnen.
Weiter ging es zum Heuberg, ein wunderbarer Platz für die Nacht mit Blick auf die grandiose Voralpenlandschaft.
Montagmorgen gab es dann noch eine ganz kurze Tour, ein Stück den Heuberg rauf und anschließend zum Duftbräu. Achja, vielleicht interessant für den ein oder anderen Leser: Hier gibt es einen gut gemachten Bierlehrpfad.
Auf dem Heimweg nach München bekamen ein paar Ziegen unsere Brotreste.
Kurz vor dem Wetterwechsel kamen wir nach München zurück und waren schon wieder ganz heiß auf den nächsten Ausflug mit WHATABUS.