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Estland
Unser erster Stopp in Estland war die Hauptstadt Tallinn, die uns verzaubert hat. Ihre mittelalterlichen Gassen und Restaurants schicken einen in eine längst vergangene Zeit. Da vergisst man auch schnell mal die vielen feiernden Finnen, die sich hier durch die Stadt trinken.

Richtig verliebt haben wir uns dann in den traumhaften Lahemaa Nationalpark. Vor allem im Winter steht hier die Zeit still. Eisige Sandstrände, ruhige Kiefernwälder und verlassene Waldwege, auf denen einem mit etwas Glück sogar ein Elch über den Weg laufen kann – toll!

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Anreise
Eine Anreise nach Estland ist auf dem Landweg durch Polen und die anderen baltischen Staaten möglich.

Alternativ kann man auch von Norddeutschland mit der Fähre nach Estland reisen. Die meisten Fähren verkehren in die Hauptstadt Tallinn. Dort legen auch die Fähren aus Finnland (z.B. Helsinki) an.

Straßenzustand
Die Straßen sind in gutem Zustand, in ländlichen Gegenden muss man den Gegebenheiten angepasst fahren (z.B. kurvenreiche Strecken).
Maut / Vignette
Es gibt weder Vignette noch Maut.
Tempolimits
|
innerorts |
außerorts |
Schnellstraßen |
PKW |
50 |
90 |
110 |
PKW mit Anhänger |
50 |
70 |
90 |
Wohnmobil < 3,5 t |
50 |
90 |
110 |
Wohnmobil > 3,5 t |
50 |
70 |
90 |
Tankstellen / LPG-Versorgung
Tankstellen gibt es im gesamten Land in ausreichender Zahl.
Es gibt viele LPG-Tankstellen, am gebräuchlichsten ist der Dish-Adapter.
Infrastruktur für Camper / Campingplätze / Stellplätze / Freistehen in Estland
Eine Infrastruktur mit Wohnmobilstellplätzen und entsprechenden Ver- und Entsorgungseinrichtungen gibt es noch nicht im Land. Um Wasser nachzutanken, muss man durchaus mal an einem Brunnen mit dem Eimer das Wasser nach oben kurbeln.

Es gibt einige Campingplätze, vor allem in den von Naturliebhabern besuchten Gegenden.
Freistehen ist nicht kategorisch verboten und somit möglich.
