31. Dezember 2016 bis 3. Januar 2017
Zur Übersicht Wintertour 2016/2017 mit Zusammenfassung und Statistiken
Nachdem wir Göteborg verlassen hatten, gestaltete sich die Suche nach einem schönen Platz für den Jahreswechsel schwieriger als gedacht. Entweder sind die Plätze zu urban oder man steht fast im Vorgarten der Anwohner. Auf der Insel Orust wurden wir dann fündig. Auf einem Parkplatz mit Blick auf eine Bucht richteten wir uns für die Nacht gemütlich ein. Da es schon so früh dunkel wurde, gab’s nach einem Mittagsschlaf schon am frühen Abend unser Silvester-Käsefondue.
Aber wir hielten bis Mitternacht durch und verbrachten den Jahreswechsel zu zweit mit Wunderkerzen und viel Ruhe.
Am Neujahrsmorgen ging’s auf entspannt leeren Autobahnen weiter in Richtung Norwegen. In Oslo fanden wir mitten in der Stadt einen Parkplatz, der optimal für einen Stadtrundgang lag. Bis es dunkel wurde, sahen u.a. wir die Festung Akershus, die beeindruckende neue Oper, das Königsschloss und die Prachtstraße Karl Johans Gate.
Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang fuhren wir auf den Holmenkollen, wo die bekannten nordischen Skisportstätten liegen. Wir fanden eine Nachtplatz direkt unter der eindrucksvollen Skisprungschanze. In der Nacht machten wir einen Spaziergang durch die Sportanlagen, den wir am nächsten Morgen fortsetzten.
Die komplette Anlage ist frei zugänglich. Es war toll zwischen den Tribünen zu laufen. Was muss hier für eine Stimmung sein, wenn ein Wettkampf stattfindet! Am Schießstand konnten wir sogar ein paar überaus sportliche Biathletinnen beim Training beobachten.
Weiter ging es Richtung Norden nach Lillehammer, wo 1994 die olympischen Winterspiele stattfanden und das dem ein oder anderen vielleicht bekannt sein dürfte aus der gleichnamigen Fernsehserie (die wir seitdem jeden Abend zum Einschlafen schauen).
Wir unternahmen einen Spaziergang durch die vereiste Stadt (es war teils echt so richtig rutschig) und kauften uns noch ein paar wärmere Winteraccesoires.
Danach parkten wir für die Nacht direkt an den olympischen Sprungschanzen, wo am Morgen dann ein Training der Skispringer stattfand – echt faszinierend… wir Angsthasen würden uns nie trauen, von so einer Schanze zu springen.
Ach und den ein oder anderen Geocache haben wir auch gesucht und gefunden.
Da wir uns in Schweden Stockholm nicht entgehen lassen wollten, machten wir uns auf in Richtung Osten und verließen Norwegen schon wieder. Kurz hinter der Grenze in Schweden testeten wir die riesigen Shopping Malls, die dort für norwegische Schnäppchenjäger errichtet wurden.
Abends landeten wir in der schwedischen Kleinstadt Arvika, wo wir die Nacht auf einem zentralen Parkplatz verbrachten.
Vorbei an Karlstad ging es weiter in Richtung schwedische Hauptstadt, wo uns dann in Kürze der kalte Winter mit all seinen Facetten einholen sollte…
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Hallo Ihr zwei
Danke für die traumhaft schönen Bilder. Wir wünsche Euch ein tolles 2017 mit viel Spass in Eurem Projekt.
Aber gerne doch! Euch auch ein tolles 2017!
Wahnsinn! Ich bewundere euch, bei der Kälte in einem Kastenwagen auszuhalten !!
Wie schafft ihr es denn, dass euch nichts einfriert?
Und wieviel Gas lasst ihr so an einem Tag durch?
Einen wunderschönen Urlaub wünsche ich euch noch!!