26. bis 29. Juni 2015
Wie immer ging es mal wieder reichlich spontan los. Wegen der schlechten Wettervorhersage für Samstag hatten unsere Nachbarn das Grillfest im Hof abgesagt, so dass wir Freitagnachmittag beschlossen, fürs Wochenende doch noch in Richtung Berge zu fahren.
Nach einer Einladung bei Freunden – auch zum Grillen – fuhren wir Freitagnacht noch Richtung Sylvenstein. Gegen halb drei kamen wir in Rottach-Egern an und stellten WHATABUS für die Nacht ab. Samstagvormittag kauften wir noch Vorräte fürs Wochenende ein und fuhren dann an den Sylvensteinsee.
Nachmittags wollten wir endlich weiter in Richtung des Torkopfs aufzusteigen, eine Tour die wir ja im Winter schon mit den Schneeschuhen versucht hatten, s. hier. Bei unserem Glück mit dem Wetter setzte kurz nach Tourbeginn ein erstes Gewitter ein und wir warteten das Ende des Regens unter ein paar Bäumen ab. Nach dem Niederleger der Tortalalm setzte das nächste Unwetter ein und wir beschlossen, umzudrehen… somit ist wieder ein Wanderziel offen, das wir in nächster Zeit noch erreichen wollen… Zurück bei WHATABUS machten wir erst mal Siesta und warteten auf besseres Wetter.
Auf dem Rückweg zum Sylvensteinsee besorgten wir beim Hotel Jäger vom Fall noch eine Angelkarte für Sonntag und suchten uns dann einen Platz für die Nacht mit Seeblick.
Sonntagmorgen war das Wetter so richtig gut, endlich Sommer. Ich ging vor dem Frühstück ein Stündchen angeln. Nach dem Frühstück gab’s dann endlich die Jungfernfahrt mit unserem Schlauchboot! Das Aufblasen ging recht flott, aber es war dann doch sehr anstrengend, das Boot mit Zubehör zum Ufer zu tragen… da müssen wir uns noch was überlegen.
Wir ruderten eine schöne Runde über den See und legten auf dem Rückweg am gegenüberliegenden Ufer an einer schönen Kiesbank an. Ich versuchte weiter mein Glück beim Angeln. Einmal biss ein Barsch an, aber den ließen wir wieder frei, weil er zu klein war…
Achja, Selena hatte vergessen sich die Beine mit Sonnencreme einzuschmieren… sie leidet noch heute darunter 😉
Zurück bei WHATABUS hatten wir Kohldampf und schmissen unseren Gasgrill an – Spareribs, Zucchini mit Halumi-Käse und Paprika, dazu einen Ruccola-Nudelsalat… sehr lecker.
Um den Stau auf dem Rückweg und die schwierige Suche nach einem Parkplatz zu vermeiden, beschlossen wir, erst am Montagmorgen zurück nach München zu fahren.
Montagfrüh wurde Stau in und um München gemeldet. Ganz entspannt legten wir also noch eine gemütliche Frühstückspause in der Gegend von Bad Tölz ein, bevor wir wieder zurückfuhren.
Achja, wir suchen noch nach einem Namen für unser Boot. Habt Ihr eine Idee. Einfach als Kommentar einreichen. Dankeschön!
Und hier das Video vom Wochenende am Sylvensteinsee:
na leute, das liegt ja auf der hand:
whataboat!
nicht kreativ, aber “gummiboot in dem sich frau bei sonnenschein überraschend einen sonnenbrand holt” find ich etwas lang!
Das WHATABOAT hatten wir auch schon überlegt… bei mir steht’s eigentlich ganz oben auf der Liste, aber Selena zieht da noch nicht so ganz…
Wie immer ein toller Bericht, vor allem die Videos sind echt klasse. Da ich zur Zeit selber vor der Frage stehe: Reichen 5.40 m, würde ich mich über eine Bericht, gerne mit Video, über Euer Fahrzeug und Eure Erfahrungen freuen. Vor alle über den Innenraum und die Wendigkeit gegenüber 6 m. Vielleicht habt Ihr einmal Lust darauf.
Das Thema ist bereits in Planung. Wir wollen das natürlich mit Video umsetzen 🙂
Prima, freue mich darauf.
Hatte noch den Namensvorschlag für Euer Boot vergessen: BLACK PEARL, nach “Fluch der Karibik 😉