12. bis 18. Mai 2017
Nach ein paar Tagen mit Terminen in München ging es zum Wochenende wieder raus aufs Land. Die Wettervorhersage gerade für unsere Hausberge war ziemlich schlecht, aber ein Streifen leicht nördlich davon sollte besseres Wetter bekommen…
Los ging’s erst mal nach Bad Aibling, um dort am Wohnmobilstellplatz an der Therme zu ver- und entsorgen.
Für die Nacht fanden wir ein Plätzchen in einem Wald ein Stück außerhalb, direkt an einer Scheune. Dank ein paar versteckter Geocaches gab es einen ausführlichen Spaziergang in der Natur.
Am Samstag besichtigten wir endlich mal die Altstadt von Rosenheim – ui, da war ganz schön viel los.
Nachmittags ging es den Inn flußabwärts. An einem Kloster parkten wir und zum Tag des Apfelkuchens gab es erst mal: APFELKUCHEN – natürlich ganz frisch selber gebacken.
Am Sonntag fuhren wir ein paar Kilometer weiter nach Wasserburg am Inn.
In Wasserburg parkten wir auf dem Parkplatz direkt an der Altstadt und marschierten los. Ein paar Geocaches mitsamt entsprechender Erläuterungen waren die optimalen Stadtführer für uns – einfach ein wunderschönes Städtchen in einer Schleife des Inns.
Von Wasserburg aus schauten wir, wo es denn vielleicht eine nahegelegene Ver- und Entsorgungsmöglichkeit geben könnte und landeten so in Taufkirchen an der Vils.
Ein kostenloser Stellplatz direkt im Grünen und doch so nah am Ort, dass man alle Einkäufe zu Fuß erledigen kann? Gebucht!
Und ganz entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten blieben wir hier gleich vier Nächte am Stück.
Das Mobilfunknetz war sehr gut (zumindest das von T-Mobile*), so konnten wir hier bestens in Ruhe arbeiten.
Die Einheimischen waren allesamt sehr nett und grüßten uns immer. Sogar der Initiator des recht neuen Wohnmobilstellplatzes kam auf einen Plausch vorbei. Statt Fernsehen gab es ein paar Enten-Clans, die uns auch eine hervorragende Unterhaltung lieferten.
Neben einer gut 40 Kilometer langen Radtour gingen wir das erste Mal in diesem Jahr ins Freibad – eine optimale Ergänzung zu unserem Raumbad, gerade zum Haarewaschen
Dann schauten auch noch unsere Festival-Bekanntschaften Ben und Chris vorbei, weil wir es nicht schafften, unseren WHATABUS ein paar Kilometer weiter nach Mühldorf zu bewegen…
Am Donnerstag mussten wir uns verabschieden – die nächsten Termin in München standen an… aber nach Taufkirchen und auch ins Inntal kommen wir auf alle Fälle wieder!
Achja, das Wetter… wir hatten echt viel Glück: während wir viele Regenwolken über den Alpen von unseren Standorten aus sehen konnten, blieb es bis auf ein ordentliches Gewitter trocken bei uns, so dass Selena sich schon den ersten Sonnenbrand des Sommers einfing.
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Toller Bericht!
Ich liebe die Einblicke, die ihr in eurer Kastenwagen-Leben gebt!
Wie macht ihr denn das mit dem Abspülen?
Die Omnia-Backform und der Rost vom Grill passen ja nicht wirklich in das Spülbecken?
Und wie lagert ihr eure Lebensmittel?
Viele Grüße aus Ingolstadt!
Danke für Deine Rückmeldung!
Die großen Teile passen tatsächlich nicht ganz rein ins Waschbecken, aber zumindest zur Hälfte, wird halt dann halb / halb gespült.
Den Rost vom Gasgrill duschen wir auch mal mit der Außendusche ab. Eine mechanische Vorreinigung ist dabei das beste für den Rost.
Die Grundlebensmittel sind in einem Schrank über dem Herd und in den Schubladen drunter, eine Kiste mit haltbaren Sachen steht unter dem Bett und unterm Tisch sind 2 Kisten für Obst und Gemüse. Fürs Brot haben wir einen praktischen Brotbeutel (dazu in Kürze mehr hier…). Unter der Sitzbank sind Getränke. Der Kühlschrank ist auch immer voll…
Da wir so gerne einkaufen, haben wir immer viel Vorräte
Viele Grüße ausm Bus!
Danke für die Frage und die Antwort…das wollte ich auch schon länger mal fragen…
Wie ist dass denn dann mit den Resten im Abwassertank? “Müffelt ” das nicht schnell? Hatte irgendwo gelesen man soll nichts organisches,nicht mal nudelwasser, reingeben…. bin jetzt schon ängstlich obwohl unser Bus erst im Herbst einzieht …aber man will ja nichts gleich kaputt machen 🙂
Hi Sandy,
wir hauen alles in den Abwassertank. Der Tank wird ja regelmäßig an V&E-Stationen geleert. Wo magst du das Nudelwasser denn sonst hin schütten?
An heißen Tagen kann ein voller Tank schon mal etwas duften. Aber Entleeren hilft da
Nicht ängstlich sein, einfach nutzen.
Liebe Grüße,
Marc und Selena