Nur fünf Tage nach unserer Rückkehr von der zehnwöchigen Kanarentour zog es uns schon wieder raus in die Berge. Am Freitagnachmittag steuerten wir nach einem Versorgungseinkauf bei Lidl in Rottach-Egern das österreichische Dorf Steinberg am Rofan an. Der Ort liegt unweit des Achensees in einem Hochtal quasi am Ende einer Sackgasse und bezeichnet sich selber als “das schönste Ende der Welt” – und diese Beschreibung passt!
Mit WHATABUS fuhren wir auf der Suche nach einem Übernachtungsparkplatz durch das weit verstreute Dorf, vorbei an den Skiliften und auch auf ein paar kleinen, teils unbefestigten Straßen rund herum. Schlussendlich entschieden wir uns für den Parkplatz in der Nähe der Kirche.
Am Samstag nahmen wir nach dem Frühstück dann die knapp 30 Geocaches in Angriff, die Rund um Steinberg liegen. Durch den Ort gingen wir zum Panoramaweg und ernteten den ersten Schwung Caches.
Von dort setzten wir wir die Suche entlang des Hinterbergwegs im Steilhang fort.
Dann stiegen wir im Schnee zum Mühlbach ab und suchten die Caches auf der Großen Holzermahd-Runde rund um die Steinberger Ache. Und wir fanden trotz zum Teil noch recht dicker Schneereste fast alle Caches, nach denen wir suchten.
Nach 18 km Wanderung kamen wir bei Sonnenuntergang zurück zu WHATABUS und fuhren direkt nach Bad Tölz zum Bavarian Beats-Festival im Kurhaus.
Auf dem Parkplatz bereiteten wir uns noch eine Quiche zu, bevor wir aufs Konzert gingen. Alex Cumfe verpassten wir leider, aber wir kamen pünktlich zu Lenze und de Buam in den Saal. Danach war die Mundwerk-Crew an der Reihe. Headliner des Abends waren die niederbayerischen Jungs von dicht & ergreifend. Auch wenn die Tuba heute nicht live dabei war, feierten die übrigen vier Manna eine geile Party mit dem supersympathischen Tölzer Publikum.
Als wir nach dem Festival dann gegen 1 Uhr losfahren wollten, hörten wir auf einmal ein Rumpeln an der Schiebetür. Ein Pärchen, das sich wohl gerade erst kennengelernt hatte, wollte WHATALINO als Unterlage für ihr Schäferstündchen nutzen. Als wir sie darauf hinwiesen, dass wir jetzt dann gleich losfahren würden, suchten sie sich ein anderes Auto – vielleicht ja den neben uns geparkten Tourbus von dicht & ergreifend?
Da Selena etwas getrunken hatte, musste ich mich mal wieder als Chauffeur beweisen. Um kurz nach halb drei kamen wir in Salzburg am Messegelände an und parkten dann zum Übernachten auf dem Ausweichparkplatz der Messe am Salzachsee.
Beim Aufwachen füllte sich der Parkplatz schon mit Messebesuchern und nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir gegen Mittag mit dem Shuttlebus zu den Messehallen.
Einen Bericht über unseren Messebesuch findet hier übrigens hier.
Nachdem wir in Freilassing die reichlich überflüssigen Grenzkontrollen passiert hatten, machten wir uns auf den Weg nach Prien am Chiemsee zu Tobi, den Macher von chiemgau.entdecken. Nach einem deftigen und sehr reichhaltigen Abendessen im Wieninger Bräu durften wir die Einfahrt von Tobi zum Wohnmobil-Stellplatz umfunktionieren.
Montagfrüh bekam Tobi dann nach dem Frühstück den exklusiven WHATABUS-Taxiservice bis zu seiner Bürotür in Haidhausen und für uns war ein sehr abwechslungsreiches Wochenende zu Ende…