25. bis 29. Dezember 2016
Zur Übersicht Wintertour 2016/2017 mit Zusammenfassung und Statistiken
Vom Alten Land ging es am ersten Weihnachtsfeiertag ins Nachbarland Holland, und zwar nach Groningen. Am Abend kamen wir in der Innenstadt an, fanden direkt an einer der Grachten sehr zentral einen Parkplatz und machten uns im Dunklen auf zu einer ersten Stadterkundung.
Am nächsten Morgen setzten wir die Tour bei etwas besserem Fotolicht fort und waren begeistert von der wunderschönen Altstadt und der sehr gut zum Rest passenden modernen Architektur am Rand des Stadtkerns. Auch die vielen Hausboote faszinierten uns, vor allem durch die gemütliche Einrichtung und weihnachtliche Beleuchtung.
Danach ging es auf Besuch zu Selenas Studienfreundin Lisa und ihrem Freund Dolly zum Weihnachtsgansessen in der Nähe von Emden, Ostfriesland. Dank einiger Gebäckstücke aus Holland, die uns nicht so ganz bekamen, sind die Erinnerungen etwas verblasst und es gibt keine Fotos von unserem Besuch 😉 Aber die Gastfreundlichkeit und auch das Essen waren nicht zu toppen! Danke Ihr Zwei!
Nachdem wir ausgeschlafen hatten, fuhren wir in Ostfriesland ans Wattenmeer. Dort parkten wir in Campen am höchsten Leuchtturm Deutschlands und schlenderten an der stürmischen Nordsee entlang.
Als nächstes Ziel steuerten wir spontan die Hansestadt Bremen an. Am Deich der Weser fanden wir einen ganz passablen, zentrumsnahen Übernachtungsplatz und erkundeten am nächsten Morgen die schöne Heimat der Bremer Stadtmusikanten.
Nachmittags machten wir uns auf die Weiterfahrt in Richtung Norden. Vorbei an Hamburg kamen wir abends in Flensburg an, um nochmal einzukaufen und zu tanken, bevor es in Skandinavien richtig teuer werden würde (wie wir zumindest dachten).
Wir übernachteten dort auf dem Wohnmobilparkplatz am Industriehafen. Wir hatten einen tollen Blick auf die Werft gegenüber, die die ganze Nacht beleuchtet war.
Ausgeschlafen marschierten wir die gut zwei Kilometer in die Innenstadt, die uns wirklich begeisterte – einfach wunderschön, das hätten wir gar nicht erwartet. Spontan gönnten wir uns den Luxus eines Frisörs zum Haareschneiden und -waschen und etwas Pflege für meinen Bart.
Am Nachmittag setzten wir, vollgetankt mit Diesel und Gas unsere Fahrt in Richtung Dänemark fort. Der Norden hat es uns trotz Kälte, Nässe und Wind wirklich angetan, wir wollen mehr sehen!
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